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Schulentwicklungsplan - Landkreis Limburg-Weilburg

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Im Schuljahr 2006/07 gehen von 436 Schülern der abgebenden Grundschulen der Region<br />

375 Schüler in die Jgst. 5 der Sek I-Schulen. Dieser Wanderungsverlust von rund 14%<br />

ergibt sich aus zunehmenden Übergängern in die Förderstufe der Theodor-Heuss-Schule<br />

in <strong>Limburg</strong> (schwankend zwischen 4% und 10%) und an der starken Anziehungskraft der<br />

Marienschule (Übergangsquote zwischen 7% und 9%).<br />

In den beiden Grundschulen der Gemeinde Elz, in Elz-Süd (insgesamt 176 Schüler) und<br />

in der Erlenbachschule (insgesamt 201 Schüler), ist die Klassenaufteilung zweizügig.<br />

Während in Elz-Süd die Schülerzahl bis 2011 drastisch zurückgeht, wird sie wegen des<br />

großen Neubaugebiets im Osten der Gemeinde konstant bleiben und teilweise leicht<br />

zunehmen. Durch eine Änderung der Schulbezirksgrenzen sollten beide Grundschulen<br />

auf etwa gleich starkem Niveau gehalten werden (vgl. Anlage 1, Spalte 8 und 9 der<br />

Schülerprognose des FB V a).<br />

Die Elzer Grundschulen sind primär Zubringer-Schulen für den H- und R-Zweig der<br />

Erlenbachschule Elz (mehr als 50%) und für den G-Zweig der Fürst-Johann-Ludwig-<br />

Schule Hadamar (ca. 25%). Zur Förderstufe der Theodor-Heuss-Schule gehen etwa 5%<br />

und zur Marienschule zwischen 8% und 9% der Schüler.<br />

Mehr als 90% der Grundschüler der Stadt Hadamar mit ihren 5 Grundschulen in<br />

Hadamar, Niederhadamar, Ober- und Niederzeuzheim sowie Steinbach gehen in die KGS<br />

Fürst-Johann-Ludwig-Schule in Hadamar. Das verbleibende Zehntel verteilt sich auf die<br />

Förderstufe der Theodor-Heuss-Schule und die Marienschule.<br />

Wie bereits erwähnt, sind die Größenordnungen der Hadamarer Grundschulen sehr<br />

unterschiedlich (vgl. Anlage 1, Spalten 10-14 der Schülerprognose). Danach sind nur die<br />

Grundschulen in Hadamar (Stadt) und Niederhadamar zweizügig, während die anderen<br />

einzügig sind und zum Teil erheblich unter der Klassensollstärke liegen. Außer in<br />

Niederhadamar verzeichnen alle anderen Grundschulen bis 2011/12 Schülerrückgänge.<br />

Die Grundschüler in Ober- und Niederzeuzheim und in Steinbach werden<br />

jahrgangsübergreifend unterrichtet werden müssen.<br />

Die einzige Mittelpunktgrundschule der Region, die Elbtalschule Dorchheim, ist sowohl<br />

Zubringerschule des G-Zweigs der Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar (Übergangsquote<br />

27,6%) als auch des H- und R-Zweigs der St. Blasius-Schule in Dornburg<br />

(Übergangsquote 61%). Zu sonstigen Schulen gehen 6% und zur Marienschule 4,3% der<br />

Schüler. Aufgrund der prognostizierten Anmeldezahlen wird die Elbtalschule bis zum<br />

Schuljahr 2011/12 zwischen Ein- und Zweizügigkeit schwanken (vgl. Anlage 1, Spalte 7).<br />

Die vier Grundschulen der Gemeinde Waldbrunn in Ellar, Hintermeilingen, Hausen und<br />

Lahr sind alle einzügig. Die Grundschulen in Hintermeilingen, Ellar und Lahr gehören<br />

bezüglich der Gesamtschülerzahl zu den kleinsten der Region. In den kommenden Jahren<br />

werden die Aufnahmen in Lahr und Hintermeilingen weiter absinken und in den einzelnen<br />

Jahrgangsstufen deutlich unter die Klassensollstärke fallen. Verstärkt wird jahrgangsübergreifender<br />

Unterricht stattfinden müssen (vgl. Anlage 1, Spalten 5+6 sowie 15+17).<br />

Die Schülerströme bei den Übergängen in die Sek I-Schulen der Region sind sehr<br />

verzweigt.<br />

Im Gym-Bereich verzeichnet die Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar Übergangsquoten<br />

von 31,5% bis 38,5% (außer Ellar mit rund 18%), und die Marienschule gewinnt aus der<br />

Region pro Grundschule ein oder zwei Schülerinnen pro Jahrgang.<br />

Die Ellarer Schüler besuchen zu rund 60% den H- und R-Zweig der St. Blasius-Schule in<br />

Dornburg, während die H- und R-Schüler aus den anderen Ortsteilen Waldbrunns in die<br />

Westerwaldschule in Waldernbach zu 50% bis 55% strömen.<br />

Der Anteil der Übergänger an sonstige Schulen, das sind Realschulen und auch die<br />

Förderstufen in <strong>Limburg</strong> und <strong>Weilburg</strong>, schwankt zwischen 6% und 11%. Es handelt sich<br />

dabei lediglich um 5 bis 10 Schüler.<br />

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