03.12.2012 Aufrufe

Schulentwicklungsplan - Landkreis Limburg-Weilburg

Schulentwicklungsplan - Landkreis Limburg-Weilburg

Schulentwicklungsplan - Landkreis Limburg-Weilburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

4.1.6 Softwarebedingte Schwächen im Prognoseverfahren<br />

Die für das Prognoseverfahren benutzte Software führt die Schülerzahlenprognosen<br />

aufgrund von Erfahrungswerten aus den letzten Schuljahren durch. Kurzfristig eintretende<br />

„Trends“ oder grundlegende Veränderungen im Wahlverhalten der Eltern, z. B. durch<br />

Einschränkung oder Ersatz von Förderstufen und Einführung schulformbezogener<br />

Eingangsklassen (Beschluss von Schulkonferenzen) werden sich erst 2 bis 3 Jahre später<br />

in der Prognose auswirken. Dies wird besonders an der Taunusschule in Bad Camberg<br />

deutlich, wie im quantitativen Teil unter 4.2.1.4.3 näher erläutert wird.<br />

Prognosegrundlage sind die Übergänge zwischen den Jahrgangsstufen 4 und 5 (von den<br />

Grundschulen in das weiterführende Schulsystem), von 6 nach 7 (nach der Förderstufe)<br />

und von 9, bzw. 10 in die gymnasiale Oberstufe aus den abgebenden Schulen, die das<br />

HKM auf der Grundlage der statistischen Meldungen der Schulen erfasst. Die Wechsel<br />

zwischen den übrigen Jahrgangsstufen und die sog. Umstufungen von Gymnasien zu<br />

Realschulen, bzw. Realschulen zu Hauptschulen können in das Softwaresystem nicht<br />

einbezogen werden. Es kann daher zu Abweichungen im Verhältnis zur tatsächlichen<br />

Entwicklung kommen. In Zusammenarbeit mit dem Softwareentwickler werden solche<br />

Erfahrungswerte in den nächsten Jahren ausgetauscht und die Software somit sukzessive<br />

weiterentwickelt.<br />

46

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!