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Schulentwicklungsplan - Landkreis Limburg-Weilburg

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„Lahntalschule“) insgesamt 24 Zugänge aus dieser Planungsregion (6 im H-, 18 im R-<br />

Zweig), die Johann-Wolfgang-von-Goethe-Schule in <strong>Limburg</strong> 10 Schüler im R-Zweig (s.<br />

Anlage 5).<br />

Weitere 112 Schüler besuchen die übrigen Planungsregionen des Kreises und in<br />

Rheinland-Pfalz, von der Fürst-Johann-Ludwig-Schule in Hadamar (8) über die<br />

Taunusschule Bad Camberg (11), die Westerwaldschule Mengerskirchen (6), die KGS<br />

Weilmünster (5) bis zur Planungsregion <strong>Weilburg</strong> mit dem Gros der Anmeldungen nach<br />

der Planungsregion <strong>Limburg</strong> mit insgesamt 69 Schülern (27 Philippinum; 42 IGS<br />

Mankel-Schule, jedoch nur 25 Anmeldungen berücksichtigt, sodass die Förderstufe an der<br />

JCSS in Jgst. 5, abweichend von der Schülerprognose a des SSA vom 20.03.06, nicht mit<br />

51, sondern mit 79 Schülern beginnt).<br />

Die Ursachen für den überaus auffälligen Wanderungsverlust der Planungsregion nach<br />

Jgst. 4 sind wohl maßgeblich auf folgende Faktoren zurückzuführen:<br />

1. Schüler haben nach Jgst. 4 nur die Förderstufe als Angebot in dieser Planungsregion,<br />

2. Organisation der Schule mit Förderstufenstandort in Villmar, während der H- und R-<br />

Zweig an der Schule in Runkel etabliert sind,<br />

3. weniger gute Verkehrsanbindung der vielen relativ kleinen Gemeinden der<br />

Planungsregion an Villmar und Runkel, während die zentralen Standorte <strong>Limburg</strong> und<br />

<strong>Weilburg</strong> deutlich bessere und häufigere Verkehrsanbindungen aufweisen,<br />

4. kein gymnasiales Angebot an der Johann-Christian-Senckenberg-Schule in Villmar /<br />

Runkel,<br />

5. Attraktivität der integrierten Gesamtschule in <strong>Weilburg</strong> (Jakob-Mankel-Schule),<br />

6. wenig ausgeprägte Identifikation der Region mit der Johann-Christian-Senckenberg-<br />

Schule.<br />

Dieser enorme Wanderungsverlust hat entsprechende Auswirkungen auf die Jahrgangsbreiten<br />

an der Johann-Christian-Senckenberg-Schule nach Jgst. 4 (s. Anlagen 2, 3, 4).<br />

Die Förderstufe weist in der Regel noch Dreizügigkeit auf, die H- und R-Klassen Zwei- bis<br />

Dreizügigkeit. Auffällig sind die Rückläufe von weiterführenden Schulen (ehemaliger<br />

Gymnasialschüler) anderer Planungsregionen in den R-Zweig ab Jgst. 8.<br />

Die Prognose für die weitere Entwicklung der Johann-Christian-Senckenberg-Schule<br />

weist bis zum Ende des Untersuchungszeitraums in der Förderstufe Drei- sowie im H- und<br />

R-Zweig jeweils Zweizügigkeit aus (Tabelle 2):<br />

Tabelle 2<br />

Schuljahr<br />

GS Dehrn, GS Beselich,<br />

JCSS-Villmar, JCSS-<br />

Runkel, GS Arfurt,<br />

Schule am Sonnenhang<br />

Steeden, GS Aumenau<br />

(Jgst. 1)<br />

Johann-<br />

Christian-<br />

Senckenberg-<br />

Schule -<br />

Villmar<br />

Förderstufe<br />

(Jgst. 5)<br />

Johann-Christian-Senckenberg-<br />

Schule-Runkel<br />

Hauptschule<br />

(Jgst. 7)<br />

Realschule<br />

(Jgst. 7)<br />

Schüler<br />

Gesamt<br />

Jgst. 7<br />

2006/07 303 79 42 39 81<br />

2007/08 312 88 30 35 65<br />

2008/09 279 79 34 40 74<br />

2009/10 282 78 38 44 82<br />

2010/11 277 81 34 40 74<br />

2011/12 262 82 33 39 72<br />

Quelle: CDROM des Fachbereichs Va – Schule, Sport, Senioren zur Schülerprognose 2006/07 – 2011/12<br />

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