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Schulentwicklungsplan - Landkreis Limburg-Weilburg

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Tabelle 1<br />

Schuljahr<br />

Grundschulen<br />

Gesamt<br />

Förderstufe<br />

Jgst. 5<br />

Hauptschule<br />

Jgst. 5<br />

Realschule<br />

Jgst. 5<br />

Gymnasium<br />

Jgst. 5*<br />

IGS<br />

Jgst. 5<br />

Jgst.5<br />

Gesamt<br />

2006/07 7.954 251 230 613 919 110 2.123<br />

2007/08 7.707 290 268 590 976 121 2.245<br />

2008/09 7.533 266 251 569 948 107 2.141<br />

2009/10 7.240 262 258 586 944 103 2.153<br />

2010/11 7.141 272 236 538 901 98 2.045<br />

2011/12 6.962 290 238 546 899 106 2.079<br />

Quelle: CDROM des Fachbereichs Va – Schule, Sport, Senioren zur Schülerprognose 2006/07 - 2011/12;<br />

* inkl. der Schülerinnen der Privaten Marienschule <strong>Limburg</strong><br />

Das Faktum „Rückgang der Schülerzahlen / demographischer Wandel“ wirkt sich<br />

allerdings in den einzelnen Gemeinden und insbesondere für die einzelnen Schulformen<br />

sehr unterschiedlich aus. Zunächst betroffen sind in dem für den SEP vorgesehenen<br />

Planungszeitraum von 2007 bis 2012 die Grundschulen, die Hauptschulen und<br />

Realschulen. Dagegen bleiben die Förderstufen, die Gymnasien und die IGS in der<br />

Schülerpopulation relativ konstant. In der Darstellung der einzelnen Schulformen in den 6<br />

Planungsregionen wird darauf detailliert eingegangen.<br />

Grundsätzlich gilt jedoch: Der Rückgang der Geburtenzahlen und die sukzessive geringer<br />

werdenden Anteile der unter 20-Jährigen an der Gesamtbevölkerung stellen die für die<br />

Schulplanung Verantwortlichen auf den schulpolitischen wie auch den ökonomischen<br />

Handlungsfeldern vor große Herausforderungen und erfordern Entscheidungen.<br />

▪ Es wird zukünftig zu mehr Konkurrenz unter den Schulen auch um die<br />

Schülerzugänge kommen, d. h., es sind Organisationsformen zur Angebotserhaltung<br />

und Angebotserweiterung sowie zur Qualitätssteigerung zu finden.<br />

▪ Es wird Bedarfsverschiebungen in der schulischen Infrastruktur geben: zum Beispiel<br />

weniger Schulraum in den Grundschulen und Hauptschulen, dafür mindestens bis<br />

2012 mehr Schulraumbedarf an den Realschulen, Gymnasien und integrierten<br />

Gesamtschulen.<br />

▪ Nicht die aktuellen Schülerzahlen, sondern deren mittel- und langfristige Entwicklung<br />

müssen bei kostspieligen Neu- und Erweiterungsinvestitionen sorgfältig überprüft<br />

werden.<br />

▪ Es müssen die räumlich-sächlichen Voraussetzungen für familien- und<br />

elternfreundliche Maßnahmen in den Schulen (Ganztagsbetreuung) zur Erhöhung der<br />

Standortattraktivität vorrangig realisiert werden.<br />

▪ Aufgrund des wachsenden Migrantenanteils an der Schülerpopulation und der<br />

weiteren Zuwanderungsquoten sind die Integrationsbemühungen zu verbessern.<br />

▪ Zur Sicherungen von Bildungsangeboten vor allem im ländlichen Raum müssen<br />

interschulische Kooperationsformen entwickelt werden.<br />

Wie nachfolgenden Anlagen 1-7 (Schülerzahlenentwicklung in den einzelnen Planungsregionen<br />

und Gesamtschülerzahlenentwicklung im LK <strong>Limburg</strong>-<strong>Weilburg</strong>) zu entnehmen<br />

ist, gehen die Schülerzahlen vom Schuljahr 2006/07 bis zum Schuljahr 2011/12 von<br />

22.393 auf 21.066 Schüler zurück, das entspricht einem Rückgang von rund 5,63%.<br />

Anmerkung: Die Schülerzahlen der nachfolgenden Anlagen 1-7 beziehen sich auf alle<br />

allgemein bildenden Schulen im LK <strong>Limburg</strong>-<strong>Weilburg</strong> inkl. der in privater Trägerschaft<br />

stehenden Marienschule <strong>Limburg</strong> (Gymnasialzweig). Nicht berücksichtigt sind die<br />

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