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Die Lebenszeugnisse Oswalds von Wolkenstein. Edition und ...

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1427. 3 Auch Hans <strong>von</strong> Kafrill (Gafrill, Gfrill) gehört nachweislich zu den ‘Bauleuten’der <strong>Wolkenstein</strong>er, <strong>von</strong> denen er 1415 einen Weingarten namens Partschill<strong>und</strong> weitere Güter auf Villanders verliehen bekam. 4 <strong>Die</strong> Gfriller sind auchsonst auf Villanders in den Malgreien Sauders <strong>und</strong> St. Jenewein nachzuweisen. 5— <strong>Die</strong>sen seinen Schützlingen sollen die neuesten Abmachungen betreffend denRittner Almstreit schriftlich übermittelt <strong>und</strong> vorgelesen werden, wobei Oswald<strong>von</strong> <strong>Wolkenstein</strong> nicht garantieren will, dass sie sich dem anschließen wollen.beredt d(ur)ch den Trawntzsun vnd d(ur)ch den kunig(e)l mit h(er)rOswald(e)n <strong>von</strong> wolk(e)nstein <strong>von</strong> d(er) rittn(er) weg(e)n / wilsich h(er)r |1| Oswald eins sólh(e)n begeb(e)n durch will(e)n meinsh(er)rn <strong>von</strong> brichs(e)n / dy sach bis auf sand larencz(e)n tag in gúttlass(e)n an |2| ze steen vnu(er)puntt(e)nlich all(er) seiner gerechtichaitgetrewlich(e)n angefar / also ob er desselb(e)n geleich(e)n nach demvn(d) |3| vor zwen frid(e)n an im nicht gehalt(e)n word(en) sein /herwideru(m)b getrewlich(e)n nach notdurfft <strong>von</strong> den anwáltt(e)nauch |4| v(er)sorgt vn(d) gesich(er)t múg werd(e)n fur mánicleich indem land od(er) ´vb(er) wen sý zubiett(e)n hab(e)n vngeuarlich(e)n /mag |5| im dan(n) sólh smách vnd schad(e)n [in] d(ur)ch dy rittn(er)bescheh(e)n in d(er) zeit abgetrag(e)n werd(e)n benúglich daz bestedabej |6| bescháh ab(er) des nicht / so sol es doch auf den [larencz(e)ntag] bena(n)t(e)n sand larencz(e)n tag in gut an sten / in mass als|7| vor stett / vnd sol man seine(n) arme(n) láutt(e)n / ir vich so indas in eine(m) gutt(e)n frid(e)n genom(en) ist auch aus geb(e)n |8|auf ein wid(er)stell(e)n / ob dem benant(e)n h(er)r oswalt in d(er)zeit nicht / ein benug(e)n beschách / ab(er) als vor stet / vn(d) |9|sol in zwisch(e)n hinnen vnd sand margarett(e)n tag ein antw(ur)ttvm(b) werd(en) den tag vb(er) vn(d) dy nacht / vnd |10| dý weilvber all in gutt an steen / auch man dy zed(e)l den starcz(er) denhulb(er) den hanns(e)l <strong>von</strong> kafrill vnd irr |11| parteý fur halt(e)n vndhór(e)n lass(e)n geuelt in nu mitsambt mein pawláutt(e)n mit mir inze geen als |12| ob(e)n in d(er) zed(e)l stet / so bestet es dabej / wárab(er) des nicht / so chan ich [nicht] <strong>von</strong> in mit gelimph(e)n nicht|13| cher(e)n noch wil / welle dan(n) bej mir bestand(en) sein |14|in dorso: (BV) welh sich in den frid begeb(e)n hab(e)n3 <strong>Lebenszeugnisse</strong>, Bd. 2, Nr. 174, S. 283 unter “Weingelt”.4 Vgl. <strong>Lebenszeugnisse</strong>, Bd. 1, Nr. 71 <strong>von</strong> 1415 Juli 25.5 E. Dellago / J. Tarneller, Höfenamen, S. 324, Nr. 2675; S. 345, Nr. 2664.233

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