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Haushaltsplan 2008 - Esslingen

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Sonstige Einnahmen der Hauptgruppe 0<br />

Die Stadt <strong>Esslingen</strong> erhält noch Zuwendungen vom Land aus dem sog. Familienleistungsausgleich<br />

(gleiche Schlüsselzahl wie beim Gemeindeanteil an der<br />

Einkommensteuer liegt zugrunde) sowie Zuwendungen als Große Kreisstadt.<br />

Zusammen mit den „eigenen Steuern“ Hundesteuer und Vergnügungssteuer<br />

belaufen sich diese Einnahmen in <strong>2008</strong> auf 4,490 Mio. EUR. Bis 2011 kann –<br />

gestützt auf die im HH-Erlass prognostizierte Steigerung beim Familienleistungsausgleich<br />

– von einer Steigerung bis auf 4,775 Mio. EUR ausgegangen<br />

werden.<br />

Hauptgruppe 1 – Einnahmen aus Verwaltung und Betrieb incl. Innerer Verrechnungen<br />

Der Haushalt <strong>2008</strong> weist Einnahmen mit rund 41,2 Mio. EUR aus. Der Finanzplan<br />

geht von moderaten Einnahmesteigerungen bis zu 41,7 Mio. EUR im Jahr<br />

2011 aus.<br />

Hauptgruppe 2 – sonstige Finanzeinnahmen<br />

Die sonstigen Finanzeinnahmen enthalten die Zinseinnahmen, die Einnahmen<br />

aus Konzessionsabgabe, Bußgeldeinnahmen sowie die „Gegenposition“ zu den<br />

kalkulatorischen Ausgaben.<br />

Diese Einnahmen liegen in den Jahren <strong>2008</strong> bis 2011 bei rund 12,5 Mio. EUR.<br />

Hauptgruppe 4 – Personalausgaben<br />

Einflussgrößen für die mittelfristige Personalkostenentwicklung sind der TVöD,<br />

die Neugestaltung des Besoldungsrechts der Beamten, die Entwicklung der<br />

Ausgaben für Sozialversicherung sowie die Versorgung der Beschäftigten und<br />

Beamten. Zusammen mit den bundes- und landespolitischen Vorgaben zur<br />

verbesserten Kinderbetreuung bilden diese Faktoren ein Geflecht von Parametern,<br />

die von der Stadt <strong>Esslingen</strong> und ihren Entscheidungsträgern nicht beeinflussbar<br />

sind.<br />

Mit der <strong>2008</strong> zu erwartenden prozentualen Steigerung der Gehälter geben Tarifparteien<br />

und Gesetzgeber ihr System der jährlichen Einmalzahlungen wieder<br />

auf. Daraus ergeben sich dauerhaft wirkende Kostensteigerungen für den Betrachtungszeitraum<br />

<strong>2008</strong> – 2011.<br />

Auch die tariflich zwingend zu gewährenden Entgeltkomponenten Leistungsentgelt,<br />

Stufensteigerung und Strukturausgleich führen die Personalkosten dauerhaft<br />

auf ein höheres Niveau.

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