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Haushaltsplan 2008 - Esslingen

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Die Umlagen an Kreis, Land und Verband Region Stuttgart knüpfen – wie bereits<br />

ausgeführt – an die sog. Steuerkraft der Stadt an. Die Schwankungen zwischen<br />

den Jahren sind finanzausgleichsbedingt. Durch Rückstellungen in Form<br />

von HH-Resten in „guten“ Jahren (wie z.B. 2006 und 2007) können Entlastungen<br />

für stark belastete Jahre (wie <strong>2008</strong> und 2009) erreicht werden.<br />

In der Mittelfristigen Finanzplanung sind an Umlagen (an Kreis und Land) finanziert:<br />

<strong>2008</strong> 56,707 Mio. EUR<br />

2009 61,240 Mio. EUR<br />

2010 66,750 Mio. EUR<br />

2011 65,825 Mio. EUR<br />

Die Zuführungsrate entwickelt sich wie folgt:<br />

<strong>2008</strong> 14,489 Mio. EUR<br />

2009 4,300 Mio. EUR<br />

2010 5,625 Mio. EUR<br />

2011 7,625 Mio. EUR<br />

Dabei profitieren die Jahre <strong>2008</strong> und insbesondere auch 2009 ganz erheblich<br />

von Rückstellungen aus den Jahren 2006 und vor allem 2007.<br />

Ohne diese Rückstellungen hätte man – aufgrund des guten Jahres 2007 –<br />

einen Betrag von über 70 Mio. EUR bei den Umlagen in 2009 veranschlagen<br />

müssen.<br />

Dann wiederum hätte man in 2009 anstelle der positiven Zuführungsrate mit<br />

rund 4,30 Mio. EUR eine negative Zuführungsrate mit rund 5,0 Mio. EUR ausweisen<br />

müssen.<br />

Durch die Rückstellungen, die im Neuen Haushaltsrecht zwingend vorgeschrieben<br />

sein werden, gelingt es – trotz der Schwankungen bei den Steuereinnahmen<br />

– „einigermaßen“ gleich bleibende Zuführungsraten darzustellen.

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