07.12.2012 Aufrufe

Kommunikation im Internet - Sprachen Interaktiv

Kommunikation im Internet - Sprachen Interaktiv

Kommunikation im Internet - Sprachen Interaktiv

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

nen sie sich einen passenden aussuchen sollten. Teilweise meldeten sich Lehrer gar nicht<br />

zurück, andere hatten unüberwindliche technische Probleme, dritte hätten die Termine<br />

nicht einhalten können, und zu manchen Terminen meldete sich nur ein einziger Lehrer.<br />

Schließlich konnten nur zwei mal drei Klassen in Spielgruppen eingeteilt werden.<br />

Die erste Gruppe spielte in der Zeit vom 30.10.2000 bis 01.12.2000, beteiligt waren zwei<br />

Klassen aus Spanien sowie eine aus Argentinien. Die zweite Gruppe setzte sich aus einer<br />

schwedischen, einer ungarischen und einer französischen Klasse zusammen, sie hatten sich<br />

für den Zeitraum zwischen dem 06.11.2000 und 08.12.2000 entschieden. Nach Beginn des<br />

Spiels kamen von der französischen Klasse keine Nachrichten, so daß Ungarn und Schwe-<br />

den alleine spielen mußten.<br />

Die Klassen werden <strong>im</strong> Folgenden nach ihren Codenamen unterschieden, in Klammern<br />

folgt das Land. Dies soll v.a. eine Verwechslung der beiden spanischen Klassen verhin-<br />

dern.<br />

7.3.1 Methode und Material<br />

Die Analyse von „Mediterrania“ soll ergeben, inwiefern das Spiel seine Lehr- und Lern-<br />

ziele erreicht. Im negativen Falle sollen Verbesserungsvorschläge einfließen. Zeigen sich<br />

didaktische oder organisatorische Mängel, und wie können diese behoben werden?<br />

Als pr<strong>im</strong>äres Analysematerial gelten die Materialien des Goethe-Instituts sowie die E-<br />

Mails, die sich die Klassen geschrieben haben. Zu Beginn des Spiels wurde die schwedi-<br />

sche Klasse („Der Rächer“) für zwei Spieltage besucht und beobachtet. Außerdem wurden<br />

an alle Beteiligten Fragebogen geschickt, je einer für Lehrer und einer für Schüler. Die<br />

Schülerfragen konnten in Kleingruppen beantwortet werden. Es kann auf vier ausgefüllte<br />

Fragebogen von Lehrern zurückgegriffen werden, eine Lehrerin hat ihre Meinung sowie<br />

die der Schüler zusammengefaßt. Der Schülerfragebogen wurde nur von zwei Klassen be-<br />

antwortet. Auf eine Gesamtauswertung der Umfrage wird in dieser Arbeit verzichtet, da<br />

der Umfang der Antworten zu gering ist. Außerdem scheint es, daß nicht alle Lehrer die<br />

Fragen richtig verstanden haben. Die Lehrerin von „Zeus“ (Spanien) hat sogar in engli-<br />

scher Sprache geantwortet, was u.a. darauf verweist, daß es auch auf der Lehrerseite<br />

sprachliche Unsicherheiten gibt. Die Antworten gehen somit als singuläre Meinungen in<br />

die Analyse ein.<br />

Die einzelnen Abschnitte der Analyse richten sich <strong>im</strong> wesentlichen nach den vorangegan-<br />

genen Kapiteln, die die Analyseergebnisse untermauern sollen. Die Lehr- und Lernziele<br />

werden dafür grob zusammengefaßt, da sich einige inhaltlich überschneiden und so unnö-<br />

64

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!