Flexibilität
Credit Suisse bulletin, 1999/01
Credit Suisse bulletin, 1999/01
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FLEXIBLE MENSCHEN<br />
AUF BIEGEN UND<br />
BRECHEN – FLEXIBEL<br />
SEIN WOLLEN ALLE.<br />
VON BETTINA JUNKER,<br />
ANDREAS THOMANN UND<br />
PASQUALE FERRARA,<br />
REDAKTION BULLETIN<br />
Das Modewort der Epoche heisst <strong>Flexibilität</strong>.<br />
Wen wundert’s: In einer Zeit, die fast<br />
im 24-Stunden-Rhythmus altert, die immer<br />
schnellebiger, unpersönlicher und – auf<br />
Teufel komm raus – stets anspruchsvoller<br />
wird, haben’s Beschaulichkeit, Gleichförmigkeit<br />
und Rigidität schwer. Wo nichts<br />
mehr sicher und morgen schon wieder<br />
alles anders scheint, ist <strong>Flexibilität</strong> zum<br />
Ideal erkoren.<br />
Aber was, bitte schön, ist <strong>Flexibilität</strong>?<br />
Ein Instantgemisch aus Nachgiebigkeit<br />
und Unverbindlichkeit, mit einem Schuss<br />
Vergänglichkeit vielleicht?<br />
Das BULLETIN wagte den Versuch,<br />
des Begriffs habhaft zu werden. Überzeugen<br />
Sie sich selbst! <strong>Flexibilität</strong> hat viele<br />
Ausprägungen und ist im wahrsten Sinne<br />
des Wortes ein spannendes Phänomen.<br />
Das zeigen die fünf folgenden Porträts von<br />
beweglichen, vielseitigen, wandelbaren,<br />
spontanen, belastbaren, anpassungsfähigen<br />
und offenen Menschen.<br />
CREDIT SUISSE BULLETIN 1 |99