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Flexibilität

Credit Suisse bulletin, 1999/01

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«HEUTE KÖNNEN<br />

IMMOBILIENENGAGEMENTS<br />

NICHT MEHR AUS DEM<br />

BAUCH HERAUS<br />

ENTSCHIEDEN WERDEN»,<br />

WEISS ÖKONOM<br />

MARTIN NEFF.<br />

EIN MARKT MIT<br />

SCHLAGSEITE<br />

DIE BEURTEILUNG<br />

DER CREDIT<br />

SUISSE ZEIGT:<br />

DER MARKT MIT<br />

IMMOBILIEN IST<br />

IN BEWEGUNG.<br />

VON MARTIN NEFF,<br />

ECONOMIC RESEARCH<br />

Am Immobilienmarkt tut sich was. Zumindest<br />

sind die Negativschlagzeilen rarer<br />

geworden, und vereinzelt finden sich<br />

sogar positive Meldungen. Es wird wieder<br />

gekauft. Die Marktteilnehmer gewinnen<br />

Zuversicht, auch wenn der Markt sich<br />

nach wie vor nicht in bester Verfassung<br />

befindet. Immerhin sind aber die grössten<br />

Preiskorrekturen vollzogen, und gut überlegte<br />

Engagements versprechen wieder<br />

Erfolg. Dies um so mehr, als sich die Investoren<br />

auf die eigentlichen Motive zurückbesinnen,<br />

die eher in einer langfristigen<br />

Geldanlage liegen als in schnellen Gewinnen.<br />

Kurz: Der Markt birgt wieder Chancen,<br />

aber nach wie vor bestehen grosse<br />

Risiken, die örtlich wie auch segmentsspezifisch<br />

sehr unterschiedlich sind.<br />

Es kann nicht oft genug gesagt werden:<br />

Einen Immobilienmarkt Schweiz gibt<br />

es nicht. Vielmehr gibt es hierzulande eine<br />

grosse Zahl regionaler Teilmärkte mit ungleichen<br />

Chancen-Risiken-Profilen. Konnte<br />

man vor zehn Jahren praktisch noch über-<br />

CREDIT SUISSE BULLETIN 1 |99

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