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Image Guided Surgery - Technische Universität Dresden

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Abb. 32: Planungssituation in der 3D-Ansicht (Sinusboden rosa, Transplantat gelb)<br />

Zur Planung kam wieder das Screw Planning Modul der Software STP 4 zum Einsatz.<br />

Der Bildschirm des Systems lässt sich in 4 Teilbereiche gliedern. In 3 Fenstern wird<br />

der gewählte Implantationsbereich in den verschiedenen gekoppelten Ebenen darge-<br />

stellt (sagittal, axial und koronal), (vgl. Abb. 20). Das vierte Fenster ermöglicht eine<br />

dreidimensionale Darstellung des ausgewählten Bereichs. In dieser Umgebung können<br />

die Implantate direkt positioniert werden. Die Achsrichtung und der Insertionspunkt<br />

der zu setzenden Implantate orientierte sich an den Kronen der Nachbarzähne, an den<br />

Zähnen des Gegenkiefers und an dem in der Darstellung (Abb. 32) farblich markierten<br />

Knochenangebot. Der Planung am Computer folgte die navigierte Insertion der Im-<br />

plantate. Nach Freilegung des Knochens und Eingliederung der Schiene wurde mit<br />

dem Navigationsprozess begonnen. Zum Einsatz kam entsprechend der vorbereitenden<br />

experimentellen Studie ein konventionelles, für die Implantatchirurgie spezialisiertes<br />

Winkelstück, das auch die Innenkühlung der Bohrinstrumente ermöglicht. Die in Abb.<br />

33 dargestellte Konfiguration ist ohne Einschränkungen gassterilisierbar.<br />

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