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Technik - Modellflieger - DMFV

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106<br />

Verband<br />

Gespanne hob ab und wurde direkt nach<br />

dem Abheben rückwärts in ein Feld hinter<br />

der Landebahn geblasen.“<br />

Neben den bereits genannten Piloten nahmen<br />

unter anderem auch Gottfried Th oma,<br />

Wolfgang Rödel, Fridolin Ruf, Klaus Buttler<br />

und Werner Spendel an Wettbewerben teil.<br />

Wen wundert es da, dass der Verein bei so<br />

viel Begeisterung auf breiter Basis weit nach<br />

vorne getragen wurde? Von 1978 bis 1987<br />

leitete Albin Kiermaier die Geschicke des<br />

Clubs. Unter seiner Führung richtete der<br />

MFC Ettringen 1979 die Deutsche Meisterschaft<br />

im F-Schlepp aus, zu der damals<br />

schon rund 80 Teilnehmer anreisten.<br />

Prominent<br />

In den 1980ern und frühen -90ern tauchten<br />

nach und nach viele der heute bekannten<br />

Namen der Schlepperszene in den Meldelisten<br />

des MFC Ettringen auf: Utz, Höchsmann,<br />

modellflieger<br />

Deyerler und Schupp, schließlich Schambeck,<br />

Th anner, Lutz und viele andere mehr.<br />

Der Wettbewerb wird traditionell am letzten<br />

Maiwochenende ausgetragen. Ein Termin,<br />

der stets gerne wahrgenommen wird, um<br />

sich für die in der Regel bald danach folgende<br />

Deutsche Meisterschaft warmzufl iegen.<br />

Seit 1994 befi nden sich Verein und Wettbewerb<br />

in der Obhut von Robert Schott. Bis<br />

zur Einführung der 25-Kilogramm-Grenze<br />

nahm Robert Schott selbst am Schleppwettbewerb<br />

teil. Bis heute beruht der Wettbewerb<br />

vor allem auf drei Säulen: Den unzähligen<br />

Teilnehmern, die die Anreise seit Jahren auf<br />

sich nehmen, den vielen Vereinsmitgliedern,<br />

die Saison für Saison ihr Bestes für die Gäste<br />

geben und dem Vorstand und Cheforganisator<br />

in Personalunion, Robert Schott. Schon<br />

lange vor dem Termin stellt Robert routiniert<br />

die Weichen, ist während des Wettbewerbs<br />

stets an jedem Brennpunkt gleichzeitig und<br />

Wolfgang Rödel bereitet seine legendäre<br />

K6 auf den Überlandschlepp vor<br />

Links im Bild der zirka 1970 als Eigenbau entstandene<br />

Allround-Schlepper von Alfred Prawda. 1.800<br />

Millimeter Spannweite und 60er-Glühzünder zeigten<br />

damals der Konkurrenz, wo der Hammer hängt<br />

kümmert sich auch nach dem Wettbewerb<br />

persönlich um all die tausend Kleinigkeiten,<br />

die noch abzuarbeiten sind.<br />

„Ich fühle mich der Tradition verpfl ichtet,<br />

keine Frage“, bezieht Robert Stellung.<br />

„Ich freue mich, dass unser Wettbewerb<br />

nach wie vor eine feste Größe im Terminkalender<br />

der F-Schlepper ist. Ich möchte<br />

die Gelegenheit wahrnehmen und mich<br />

an dieser Stelle einmal herzlich für die<br />

jahrzehntelange Treue der Wettbewerber<br />

bedanken. Ich möchte niemanden über andere<br />

erheben, aber die Mitglieder des MFC<br />

Roth haben einen ganz besonderen Dank<br />

verdient. Sie besuchen unseren Wettbewerb<br />

mit einer stets außerordentlich hohen<br />

Zahl an Gespannen, lassen sich weder von<br />

üblen Wetterprognosen noch sonstigen<br />

Widrigkeiten von der Teilnahme abhalten.<br />

Dankbar bin ich auch dafür, dass Jahr für<br />

Jahr immer wieder ein Ruck durch unseren<br />

Verein geht und der Wettbewerb in einer<br />

Robert Schott führt die Vereinsgeschicke seit 1994. Er versteht es, die Vereinsmitglieder immer<br />

wieder aufs Neue für die Durchführung des Flugzeugschlepp-Wettbewerbs zu motivieren<br />

www.modellflieger-magazin.de

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