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Technik - Modellflieger - DMFV

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eit<br />

erlaubt ist, soll dies mit dem gesteuerten<br />

Spoiler nun kompensiert werden.<br />

Peter Haase, der schon in der Vergangenheit<br />

immer wieder mit interessanten technischen<br />

Lösungen überrascht hat – von der<br />

superhellen LED im Randbogen des Flügels<br />

zur Verbesserung der Lageerkennung, über<br />

die Ausdehnungskompensation von langen<br />

www.dmfv.aero<br />

Kohlefasergestängen bis zum gegenläufi -<br />

gen Vektor-Doppelpropantrieb – hat nun<br />

komplett quer gedacht und ein weitgehend<br />

symmetrisches Zweckmodell, seinen Progress,<br />

geschaff en. Ziel ist die Optimierung<br />

der Flugeigenschaft en für den Kunstfl ug<br />

in allen Lagen – der Radius von Messerfl<br />

ugloopings ist schon beeindruckend. Die<br />

Flügelstummel an den Tragfl ächen sind<br />

übrigens auch angesteuert. Laut Aussage<br />

des Piloten war das Einfl iegen schon eine<br />

ziemliche Herausforderung.<br />

Unter Strom<br />

Insgesamt setzt sich der Elektroantrieb<br />

immer weiter durch. Ein Trend waren<br />

achtzellige LiPos im F3A-Modell. Diese<br />

dienen erst einmal zur Gewichtsreduktion,<br />

wobei natürlich die Antriebsleistung und die<br />

Motorlaufzeit weiterhin stimmen müssen.<br />

Interessant wäre auch eine Reduktion der<br />

Masse des Rumpfs, wie es beim Beluga realisiert<br />

wird. So kann ein schwererer Akku,<br />

was gleichbedeutend mit höherem Strom<br />

und damit höherer Leistung ist, mitgenommen<br />

werden. Oder, um es mit den Worten<br />

von Uwe Plettenberg zu sagen: „Sag’ mir,<br />

welche Ströme du liefern kannst, dann baue<br />

ich den passenden Motor dazu.“<br />

Methanoler als Zwei- oder Viertaktantrieb<br />

sieht man nur noch vereinzelt und Benziner<br />

dienen vornehmlich noch für die Befeuerung<br />

von Großmodellen. Bei der Fernsteuertechnik<br />

haben sich 2,4-Gigahertz-Systeme<br />

durchgesetzt. 35-Megahertz-Anlagen sind<br />

mittlerweile so selten, dass man auf eine<br />

Senderabgabe verzichten kann.<br />

Für die Saison 2010 entschieden sich<br />

viele Piloten der Hobby- und Sportklasse,<br />

aufgrund ihrer persönlichen Entwicklung<br />

in der nächst höheren Wettbewerbsklasse<br />

Unhandliche Schutzplanen sind out.<br />

Diesen Sonnen- und Regenschutz gibt’s<br />

bei Modelltechnik Lorenz<br />

Die Yak 55 von und mit Jörg Ahrend, dahinter die Ultimate von Michael Fries<br />

Tadeusz Poblocki mit seiner Osmose<br />

zu starten. Und dies teils mit überraschenden<br />

Erfolgen. Das Wettbewerbsgeschehen<br />

blieb so über die gesamte Saison spannend.<br />

In der Expertenklasse dominierte Bernd<br />

Beschorner die Wettbewerbe. Dahinter<br />

setzte sich Henning Wessels, gefolgt von<br />

Manfred Greve durch. Bei dieser Reihenfolge<br />

blieb es letztendlich auch.<br />

Kopf an Kopf<br />

In der Sportklasse gab es zwischen<br />

Heino Wesch und Rolf Nicodemus einen<br />

interessanten Zweikampf. Nachdem<br />

Heino die beiden ersten Wettbewerbe<br />

<strong>Technik</strong>, die begeistert. Der einzige Viertakter,<br />

hier in der Osmose von Tadeusz Poblocki<br />

modellflieger 35

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