Technik - Modellflieger - DMFV

Technik
Mittels PC-Anbindung
lassen sich die
höherwertigen
Empfänger
programmieren und bei
Bedarf auch updaten
telemetriefähigen Empfänger die aktuelle
Spannung sowie die Empfangsqualität standardmäßig
zurückmelden, lassen sich viele
weitere Daten aus dem Modell an den Sender
übertragen und im Display darstellen. Die
Sendersoft ware der Royal Pro hat für diesen
Zweck fünf zusätzliche Statusansichten erhalten,
in denen die Werte in Dreierformation
dargestellt werden.
Damit die Verkabelung der unterschiedlichen
Sensoren relativ einfach bleibt, wurde
ein Bus-System entwickelt, das mit einem
einzigen, dreiadrigen Kabel alle Daten an
den Empfänger weitergibt. Dabei erhält
jeder Sensorwert eine bestimmte Adresse
von null bis 15 zugewiesen, es sind somit 16
Werte per Rückkanal parallel übertragbar.
Aktuell sind verschiedene Sensoren für
Strom, Spannung, Drehzahl, Temperatur
und Flughöhe/Vario verfügbar.
Jeder Sensor besitzt ein Anschlusskabel,
sowie eine Buchse zum Anschluss eines
weiteren Sensors. So lassen sich die
Sensoren seriell miteinander verbinden.
Die Reihenfolge ist beliebig, die einzelnen
Sensorwerte werden in der Reihenfolge
ihrer zugewiesenen Adressen auf dem
Die M-LINK-Serie von Multiplex hält für jede
Modellgröße vom Indoor- bis zum Großmodell
den richtigen Empfänger bereit
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modellflieger
Senderdisplay angezeigt. Die Spannungs-
und Temperatursensoren besitzen jeweils
zwei Messeingänge. Zusätzlich lassen sich
bei allen Sensoren nicht nur die aktuellen,
sondern auch die Minimal- und Maximalwerte
ausgeben. Das Variometer zeigt neben
der Flughöhe auch das aktuelle Steigen oder
Fallen des Modells in Meter pro Sekunde an
und gibt diese Information über unterschiedliche
Signaltöne am Sender aus.
Konfi guration
Um das M-LINK-System mit seinen
Möglichkeiten optimal auf seine Bedürfnisse
anzupassen, lassen sich die „nicht-light“-
Empfänger und die Sensoren entweder per
PC oder mit dem hauseigenen Multifunktionsprogrammiergerät
Multimate konfi gurieren.
Dabei lassen sich zum Beispiel die
Adressen einstellen, auf denen der M-LINK
Empfänger die Akkuspannung und die
Empfangsqualität an den Sender zurückmeldet.
Ebenfalls einstellbar ist natürlich
die Warnschwelle, also beim Unterschreiten
welcher Empfängerakkuspannung der
Sender Alarm schlagen soll. Dies alles und
noch so einiges mehr lässt sich mit dem RX
DataManager per USB-Anschlusskabel am
Mit dem Sensormanager lassen sich Sensorwerte auslesen, sowie die
Adressen und Anzeigeoptionen der jeweiligen Sensoren programmieren
heimischen PC einstellen. Für die Sensoren
gibt es den Sensormanager, mit dem
sich alle Sensoren hinsichtlich Adressen,
Optionen und auch Warnschwellen individuell
einstellen lassen. Wer es transportabler
mag, kann sich das Multimate besorgen und
damit sämtliche Parameter direkt auf dem
Modellfl ugplatz programmieren.
Das M-LINK-System wurde über einen
langen Zeitraum auf vielen Flugplätzen
und Hangfl uggebieten im In- und
Ausland ausgiebig getestet. Dabei traten
zu keinem Zeitpunkt Empfangsprobleme
oder Funktionsstörungen auf. Weder mit
dem RX-5 im fl otten Schaumgleiter Merlin,
noch mit dem RX-9 DR in der Alpina 5001
Elektro bis an die Sichtgrenze. Auch der mit
15 Servos und Klapptriebwerk ausgerüstete
Großsegler zeigte mit dem RX-16 Pro
keinerlei Auff älligkeiten und somit hat sich
das M-LINK-System bestens bewährt.
Finale
Die Firma Multiplex ist von Anfang an mit
einem ausgereift en System und einer hohen
Übertragungssicherheit dabei. Die absolut
zuverlässige Funktion, die einfache Umrüstung
und Bedienung, der Rückkanal sowie
die Updatefähigkeit von HF-Modulen und
Empfängern machen das System zukunft ssicher
und durchdacht.
Markus Glökler
Bezug
Multiplex
Westliche Gewerbestraße 1
75015 Bretten-Gölshausen
Telefon: 072 52/58 09 30
Fax: 072 52/580 93 99
E-Mail: info@multiplexrc.de
Internet: www.multiplex-rc.de
www.modellflieger-magazin.de
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