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Technik - Modellflieger - DMFV

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Das Gerät lässt sich auch als Servo- und Motortester<br />

(für Sensorgesteuerte Brushlessmotoren) nutzen.<br />

Der USB-Anschluss macht fit für die Zukunft<br />

Mehrwertdienste<br />

Geladen werden können neben Nickel-<br />

Akkus, die beim Modellfl ug nicht mehr<br />

im Fokus des Interesses stehen, natürlich<br />

LiPo- und LiFe-Batterien bis 4s. Vernünft iger<br />

Weise hat man bei LRP das Programm<br />

nicht auch noch mit einen heute ziemlich<br />

überfl üssigen LiIon-Modus belastet. Wer<br />

wirklich die Ladung schon bei 4,1 Volt<br />

Zellenspannung beenden möchte, der<br />

braucht nur den entsprechenden Wert der<br />

Ladeschluss-Spannung zu ändern. Da ist<br />

das Gerät doch ziemlich fl exibel, auch ein<br />

Stück weit nach oben. Beim LiFe-Modus<br />

lässt sich die Endspannung gut von 3,6<br />

auf 3,7 Volt pro Zelle hochziehen. Das<br />

beschleunigt die Ladeschlussphase und<br />

ist ungefährlich. Anders handelt, wer<br />

LiPos mit 4,3 Volt Ladespannung „pimpt“.<br />

Da sollten dann zumindest die üblichen<br />

Sicherheitsvorkehrungen nicht fehlen.<br />

Wichtiger ist sicher, dass es mit diesem<br />

Mittel auch möglich wird, Akkus nur<br />

teilweise aufzuladen (zusätzliches fl exibles<br />

Storage Charge Programm).<br />

www.dmfv.aero<br />

Wer Nickel-Zellen verwendet, sieht sich<br />

gelegentlich veranlasst, ihnen einige<br />

Trainigsrunden zu verordnen. „Cycle“<br />

nennt sich so etwas in der ladetechnischen<br />

Nomenklatur. Wie üblich lässt sich die Reihenfolge,<br />

ob erst zu laden oder zu entladen<br />

ist, festlegen, ehe man dem Akku bis zu<br />

zehn Umladungen verordnet. Das ist mehr<br />

als genug. Zusätzlich lassen sich bis zu 90<br />

Minuten Wartezeit (delaytime) einstellen,<br />

die zwischen den Lade- beziehungsweise<br />

Entladegängen verstreicht.<br />

Lithium-Akkus bedürfen der Behandlung<br />

nicht – sie schadet ihnen höchstens. Um<br />

einen Lithium-Akku in bester Arbeitslaune<br />

zu halten, ist hingegen Einzelzellen-Balancing<br />

sinnvoll. Alle Zellen einer Batterie sollen<br />

beim Ladevorgang möglichst zur selben<br />

Zeit voll und beim Entladen gleichzeitig leer<br />

werden. Beides zusammen funktioniert nur,<br />

wenn alle Zellen gleiche Kapazität und gleichen<br />

Innenwiderstand aufweisen. Ansonsten<br />

entlädt der Balanceranschluss eben die<br />

Zellen zusätzlich, die mehr Spannung zeigen.<br />

Dreizellige LiPos lassen sich mit bis zu 10 Ampere laden<br />

Ganz schön vielseitig, das Pulsar<br />

Touch Competition von LRP<br />

modellflieger 55

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