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Technik - Modellflieger - DMFV

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Segelflug<br />

Obwohl dieses Event jedes Jahr stattfi ndet,<br />

werden auch jedes Jahr aufs Neue die gleichen<br />

Fehler gemacht. In diesem Bericht sollen<br />

einige Tipps gegeben werden, damit die<br />

Tage am Hang in der kommenden Saison<br />

zur ungetrübten Freude werden. Grundsätzlich<br />

gilt es, die in den Gebirgsregionen<br />

oft mals sehr schnell wechselnden Wetterbedingungen<br />

zu berücksichtigen. Das bezieht<br />

sich auf das einzusetzende Fluggerät sowie<br />

auf die Kleidung und sonstige Ausrüstung.<br />

Man sollte also für alle Bedingungen etwas<br />

dabei haben.<br />

Equipment<br />

Der Leichtwindsegler sollte ebenso wie<br />

die sturmerprobte Hangfräse nicht fehlen<br />

und ein guter Allrounder komplettiert<br />

das Ganze. Eine Selbstverständlichkeit ist<br />

die technische Überprüfung der Modelle.<br />

Sind die Ruderanlenkungen noch in<br />

Ordnung? Vollste Aufmerksamkeit gilt der<br />

Stromversorgung. Sind die Energiespender<br />

noch leistungsfähig genug? Im Zweifelsfall<br />

besser vorher wechseln, denn ein neuer<br />

Akku ist allemal billiger als ein verlorenes<br />

Modell. Auch der Sender bedarf besonderer<br />

94<br />

modellflieger<br />

Gliders<br />

Paradise<br />

Das kleine Hangflug-ABC<br />

Aufmerksamkeit. Feuchtigkeit ist der Feind<br />

jeglicher Elektronik und so hat er in einer<br />

feuchten Wiese ohne entsprechende Schutzhülle<br />

nichts verloren.<br />

Funktionelle Kleidung, die Wärme und<br />

Kälte widersteht, idealerweise wind- und<br />

wasserdicht sein sollte, ist eine unbedingte<br />

Notwendigkeit. Die lange „Ellie“ – eine<br />

lange Unterhose – darf im Gepäck nicht<br />

fehlen. Robustes Schuhwerk ist Pfl icht. Für<br />

diejenigen, die das ausgewählte Fluggelände<br />

nicht kennen, gilt es, sich zuerst mit den<br />

örtlichen Gegebenheiten vertraut zu machen.<br />

Gibt es eine Frequenzüberwachung?<br />

Ist ein Flugleiter vor Ort, bei dem ich mich<br />

anmelden muss? Wie ist die Beschaff enheit<br />

der Landewiese? Wo gibt es eine Notlandemöglichkeit,<br />

wenn ich mal absaufe? Diese<br />

Fragen gilt es vor dem ersten Flug zu klären.<br />

Der gute Rat der Platzhirsche kann hier<br />

manchmal sehr hilfreich sein.<br />

Safety First<br />

Außerdem muss eine ausreichende Versicherung<br />

bestehen und nachgewiesen werden<br />

können. Hier ist damit zu rechnen, dass<br />

Jedes Jahr ist die Hangflugwoche<br />

in der Rhön für die Seglerpiloten<br />

in unserem Verein das Highlight<br />

der Saison. Denn der Hangflug ist<br />

für die meisten Seglerfans die schönste,<br />

anspruchsvollste und aufregendste Art<br />

und Weise, seinen Segler in seinem<br />

Element zu bewegen.<br />

die meisten Startstellen keine zugelassenen<br />

Modellfl ugplätze sind und somit eine<br />

Zusatzversicherung vonnöten ist. Sind viele<br />

Modellpiloten gleichzeitig an der Startstelle,<br />

ist gegenseitige Rücksichtnahme eine<br />

selbstverständliche Pfl icht. Sollte der eigene<br />

Kanal beim Einsatz von 35-Megahertz-<br />

Fernsteuerungen mehrfach belegt sein, ist<br />

Bevor es an den Hang geht, sollte<br />

man sich genau überlegen, was<br />

man keinesfalls vergessen darf<br />

www.modellflieger-magazin.de

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