Technik - Modellflieger - DMFV
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<strong>Technik</strong><br />
Hier wird der Ladevorgang konfiguriert<br />
Allerdings ist das bei unbelasteter Batterie<br />
nicht besonders hilfreich (was der LRP-<br />
Lader auch kann), sondern nur während des<br />
Ladens und Entladens.<br />
Praktisch<br />
Ein wirklich nützliches Feature ist der<br />
ein gebaute Servo- und Motortester. Er<br />
ermöglicht es, Servos ohne Zuhilfenahme<br />
einer Fernsteueranlage über den vollen<br />
Weg zu verstellen. Eingeblendet wird dabei<br />
die Impulszeit, deren Eckwerte ebenfalls<br />
konfi gurierbar sind. Das ist sehr nützlich<br />
bei Aufb au und Service, wenn gerade kein<br />
Sender zur Hand ist. Gleiches gilt auch für<br />
den Drehzahlsteller. Kommen Brushlessmotoren<br />
mit Hallsensoren zum Einsatz,<br />
werden zusätzlich auf dem Display auch noch<br />
deren Funktion und die Drehzahl angezeigt.<br />
Interessant ist auch die Möglichkeit, sich<br />
über den Menüpunkt „View Last Data“ die<br />
Anzeigen<br />
56<br />
Bezug<br />
LRP electronic<br />
Wilhelm-Enssle-Straße 132-134<br />
73630 Remshalden<br />
Telefon: 071 81/409 80<br />
Fax: 071 81/40 98 30<br />
E-Mail: info@lrp-electronic.de<br />
Internet: www.LRP.cc<br />
Preis: 229,99 Euro<br />
Bezug: Fachhandel<br />
modellflieger<br />
gespeicherten Daten der letzten elf Operationen<br />
(Laden, Entlade, Zyklieren) ansehen zu<br />
können. Leider schweigt sich die sonst sehr<br />
übersichtliche, zweisprachige Betriebsanleitung<br />
über die Verwendung des beiliegenden<br />
USB-Kabels weitgehend aus. Auch auf der<br />
LRP-Website (www.LRP.cc) war lediglich zu<br />
erfahren, dass damit künft ig vielleicht Soft -<br />
ware-Updates überspielt werden können.<br />
Top Handling<br />
Topaktuell ist bei dem Pulsar Touch die<br />
Bedienung über ein modernes Touchscreen.<br />
Nicht nur, dass die Programmstruktur logisch<br />
und intuitiv zu bedienen ist, also all denen<br />
entgegen kommt, die eine gute Betriebsanleitung<br />
(wie LRP sie verfasst hat) schätzen, sie<br />
dann aber nicht eigentlich noch lesen wollen.<br />
Technische Daten<br />
Solche Lade-Einstellungen sind bei LiPos nicht ganz unkritisch<br />
Grundsätzlich ist die Touchpad-<strong>Technik</strong><br />
ja bei Ladegeräten nicht mehr ganz neu.<br />
Sie wurde aber nach Kenntnis des Autors<br />
bisher noch nie so konsequent umgesetzt.<br />
So fi nden sich auf dem Gerät keine weiteren<br />
Bedientasten. Sie werden bei Bedarf – und<br />
nur dann – auf dem Display sichtbar. Braucht<br />
man sie gerade nicht, verschwinden sie im<br />
Interesse der Übersichtlichkeit. Braucht man<br />
sie wieder, genügt es, einfach auf das Display<br />
zu tippen und alles ist wieder sichtbar.<br />
Gerade diese einfache Bedienung und die<br />
Vielseitigkeit machen das Ladegerät Pulsar<br />
Touch Competition von LRP zu einem<br />
interessanten Hilfsmittel auch für modellfl<br />
iegende Akkunutzer, auch wenn das Gerät<br />
seine automobile Herkunft zu keiner Zeit<br />
verleugnen will.<br />
Ludwig Retzbach<br />
Versorgungsspannungsbereich: 11 … 15 V DC (für 13,8 V-Netzgeräte geeignet)<br />
Lademöglichkeit: 1 … 4 Zellen LiPo/LiFe, 1 … 10 Zellen NiCd/NiMH<br />
Ladestrom: 0,1 … 12 A (bis maximal 120 W)<br />
Delta Peak Empfindlichkeit: 1 … 200 mV einstellbar<br />
Zusätzliche Storageprogramme<br />
Zykliermodi: Charge/Discharge oder Discharge/Charge bis zu 10 mal<br />
Entladestrom: 0,1 … 20 A (bis maximal 150 W)<br />
Einstellbare Abschaltespannung: 2,0 … 4,2 V/Zelle bei LiPo/LiFe-Akkus,<br />
0,1 … 1,3 V/Zelle bei NiCd/NiMH-Akkus<br />
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