Technik - Modellflieger - DMFV
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iesig und erlaubt bequemes Hantieren im<br />
Rumpf zum Einbau von Servos, Empfänger,<br />
Batterie und Tank.<br />
Das Fahrwerk besteht aus einem Carbon-<br />
Hauptlandegestell sowie einem Hecksporn<br />
ebenfalls aus Kohlefaser. Als vorbereitende<br />
Maßnahme ist es empfehlenswert, sich<br />
Notizen in die Bauanleitung zu machen:<br />
Mit Bleistift wird hinter jedem Zollmaß die<br />
entsprechende Umrechnung in metrischen<br />
Größen eingetragen. Die Montage beginnt<br />
mit dem Aufk leben des Dekors.<br />
Wie schon beschrieben, sollte als Antrieb<br />
ein O.S. MAX FS-200 SP zum Einsatz<br />
kommen. Der Einbau verläuft reibungslos.<br />
Anstelle des Alu-Motorträgers wurde<br />
ein Exemplar aus Kunststoff verwendet.<br />
www.dmfv.aero<br />
Der Verwendete O.S. MAX FS-200 SP passt<br />
perfekt unter die Haube, stellt jedoch auch das<br />
Minimum einer möglichen Motorisierung dar<br />
Um den Motor etwas zu entkoppeln,<br />
dienen Schwingungsdämpfer zwischen<br />
Motorträger und Kopfspant. Der gesamte<br />
Antrieb passt so unter die Motorhaube und<br />
man zerstört nicht den Scale-Charakter.<br />
Dementsprechend wird auch ein passender<br />
Merker-Schalldämpfer montiert. Nur die<br />
Platzierung des Gasservos wurde geändert.<br />
Bei der Montage der Motorhaube ging es<br />
strickt nach Bauanleitung. Es blieb nur<br />
noch die Aufgabe, eine ausreichend große<br />
Öff nung für die Kühlung und das Tankventil<br />
herzustellen. Letzteres ist mit einem Alu-<br />
Winkel montiert. Unter diesem befi ndet sich<br />
ein 5 x 5-Millimeter-Hartholzstück auf dem<br />
Motordom, damit man den Alu-Winkel<br />
nicht verbiegt.<br />
Vorratskammer<br />
Laut Baubeschreibung soll der Tank im<br />
Motordom mit Kabelbindern befestigt<br />
werden. Da in diesem die Bolzen von der<br />
Dämpferbefestigung hineinragen und<br />
der Tank dichter an den Schwerpunkt<br />
rücken sollte, wurden 10 x 10-Millimeter-<br />
Balsakanthölzer für den Tank in das<br />
Modell geklebt. Als Spinner empfi ehlt sich<br />
einer mit 83 Millimeter Durchmesser. Der<br />
Vergaser wird durch ein C507-Servo von<br />
Graupner angesteuert.<br />
Die Tragfl ächen sind zweiteilig. Alle notwendigen<br />
Öff nungen sind vorhanden. Im<br />
hinteren Teil der Wurzelrippe ist schon ein<br />
Zapfen, als Verdrehsicherung eingeklebt.<br />
Die Ruder werden mit Stift scharnieren angeschlagen.<br />
Die Stift e stecken schon in den<br />
Löchern und sind nur noch zu verkleben.<br />
In den Querrudern sind schon die Löcher<br />
für die Anlenkung vorhanden. Dort werden<br />
8/32-Zoll-Senkkopfschrauben mit Muttern,<br />
die schon eine Unterlegscheibe haben,<br />
verschraubt. Darauf wird ein Gabelkopf<br />
gedreht, indem ein Kugelgelenk montiert<br />
ist. Die Verbindungsstangen sind bereits<br />
abgelängt. Servoseitig wird ebenfalls ein<br />
Kugelkopf montiert. Das ganze Gestänge ist<br />
spielfrei und leicht beweglich.<br />
Im Internet gibt es ein nützliches Programm,<br />
mit dem man die Momente am<br />
Flügel errechnen kann. Im vorliegendem<br />
Für jedes Höhenruder ist ein einzelnes<br />
Servo zuständig. Beide Servos sind<br />
seitlich in den Rumpf geschraubt<br />
Die elegante Form der Extra<br />
wird durch den schlichten<br />
Aluminium-Spinner perfekt ergänzt<br />
Eine Pilotenpuppe und das passende Instrumenten-Brett<br />
machen das Modell perfekt<br />
modellflieger 125