Exportratgeber für Dienstleister - Aussenwirtschaftsportal Bayern
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Noch besteht auch mit fast allen Ländern ein gewisses Währungsrisiko. Der Euro<br />
bringt jedoch zumindest im Handel mit bislang zwölf der 15 EU-Ländern (ohne Großbritannien,<br />
Dänemark und Schweden) erhebliche Vorteile. Die einheitliche Währung<br />
bietet vor allem bessere Wettbewerbsbedingungen im innereuropäischen Handel,<br />
nicht zuletzt, weil sich durch den Wegfall der Wechselkursrisiken und Devisenumrechnungskosten<br />
die Preiskalkulation verbessert. Der Euro fördert auch die Entwicklung<br />
eines EU-weiten Stabilitätsraumes und damit eines positiven Umfeldes <strong>für</strong> den<br />
intensiven Austausch von Dienstleistungen.<br />
Generell gilt, dass vor der Entscheidung über die Aufnahme des Dienstleistungsexports<br />
in jedem Fall von der Unternehmensleitung eine klare Zielvorstellung entwickelt<br />
werden sollte. Wenn keine klare und <strong>für</strong> alle Mitarbeiter verbindliche Formulierung<br />
und Definition des Exportziels vorliegt, entstehen nicht nur Unsicherheit und Reibungsverluste,<br />
sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit auch pekuniäre Verluste.<br />
PRAXISTIPP<br />
Die drei wichtigsten Fragen, die vor Aufnahme auch der internationalen Geschäftstätigkeit<br />
beantwortet werden müssen, lauten:<br />
1. Was wollen wir erreichen?<br />
2. Wie können wir das tun?<br />
3. Was muss konkret bis wann von wem erledigt werden?<br />
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