Exportratgeber für Dienstleister - Aussenwirtschaftsportal Bayern
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Tel.: 030 / 2 40 00-1 20; -1 25<br />
Fax: 030 / 2 40 00-2 62<br />
Ellen Schaal<br />
Tel.: 030 / 2 40 00-1 25<br />
8. PUBLIC PRIVATE PARTNERSHIP (Bund)<br />
Was wird gefördert?<br />
• Privatwirtschaftliche Vorhaben in Entwicklungsländern mit entwicklungsförderndem<br />
Nutzen<br />
Wer wird gefördert?<br />
• Jedes deutsche Unternehmen oder seine Beteiligungsgesellschaft im Entwicklungsland.<br />
Förderschwerpunkte<br />
• Das Engagement deutscher Unternehmen in Entwicklungsländern soll durch<br />
Maßnahmen der Entwicklungszusammenarbeit gefördert werden. Die öffentliche<br />
Hand möchte Maßnahmen initiieren, die sich an ein privatwirtschaftliches<br />
Vorhaben angliedern und dessen entwicklungswichtige Effekte im Partnerland<br />
unterstützen und verstärken. Gefördert werden Projekte, die einen entwicklungsfördernden<br />
Nutzen haben und gleichzeitig unternehmerischen Interessen<br />
Rechnung tragen<br />
• Im Rahmen einer nachhaltigen und unternehmensübergreifenden Lösung<br />
werden beispielsweise folgende Maßnahmen innerhalb einer Entwicklungspartnerschaft<br />
unterstützt:<br />
- Qualifizierung in der Industrie<br />
- Qualifizierung in der Landwirtschaft<br />
- Berufsbildung<br />
- Umwelt- und Sozialstandards<br />
- Technologietransfer<br />
- Finanzdienstleistungen<br />
- Infrastruktur<br />
- soziales Engagement/Sozialleistungen<br />
Förderinstrumente<br />
• Finanzierungshilfen in Form von:<br />
- Zuschüssen<br />
- Entwicklungszusammenarbeit<br />
- Technische Zusammenarbeit<br />
Finanzierung<br />
• PPP-Projekte sind keine Subventionen. Die ausführende Deutsche Gesellschaft<br />
<strong>für</strong> Technische Zusammenarbeit (GTZ) beteiligt sich bei einem Projekt<br />
nur mit Leistungen, die von dem beteiligten Unternehmen nicht ohnehin zu<br />
erbringen sind. Zum Beispiel aufgrund gesetzlicher Auflagen oder weil die<br />
Leistungen <strong>für</strong> das Kerngeschäft unmittelbar erforderlich sind. Das heißt, es<br />
gibt z. B. keine Unterstützung <strong>für</strong> den unmittelbaren Vertrieb oder das Marketing<br />
von Produkten, sofern der Geschäftszweck des Unternehmens der Absatz<br />
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