Stadtmarketing Trittau - ein Projekt - TOM - Trittauer Ortsmarketing
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gewünscht und notwendig ist.<br />
Die STeP-<strong>Projekt</strong>gruppe empfiehlt daher für <strong>Trittau</strong>,<br />
vor allem aufgrund der verfestigten Strukturen, die<br />
Einbeziehung <strong>ein</strong>es externen Moderators zu Beginn<br />
des <strong>Stadtmarketing</strong>prozesses. Über die Dauer<br />
der Zusammenarbeit mit <strong>ein</strong>em externen Berater<br />
müssen die Akteure beraten.<br />
92<br />
STeP - <strong>Stadtmarketing</strong> <strong>Trittau</strong> <strong>ein</strong> <strong>Projekt</strong><br />
Tab. 6.6: Vorteile <strong>ein</strong>es externen Beraters<br />
⇒ Er hat <strong>ein</strong>en unvor<strong>ein</strong>genommenen,<br />
⇒<br />
offenen Blick von außen und nimmt <strong>ein</strong>e<br />
neutrale Position <strong>ein</strong>.<br />
Er bringt das notwendige Know-how<br />
über den Ablauf kommunikativer<br />
⇒<br />
Prozesse <strong>ein</strong>.<br />
Er kann in Diskussionen sehr stringent<br />
auf die Einhaltung der Kommunikationsregeln<br />
achten, da er k<strong>ein</strong>en evtl. Repressionen<br />
unterliegt.<br />
⇒ Durch s<strong>ein</strong>e <strong>Projekt</strong>erfahrung kann er<br />
Impulse <strong>ein</strong>bringen oder vor Fehlern<br />
warnen.<br />
⇒ Des Weiteren kann <strong>ein</strong> Berater den<br />
Akteuren Kontakte zu anderen <strong>Projekt</strong>en<br />
vermitteln und <strong>ein</strong>en Erfahrungsaustausch<br />
anregen.<br />
6.2.4 Kooperationsstrukturen<br />
Wie bereits erwähnt, ist die Kooperation der Akteure<br />
neben der Kommunikation <strong>ein</strong>e weitere wichtige<br />
Komponente zur inneren Stärkung des Prozesses.<br />
Durch das Zusammenwirken verschiedener Fachkompetenzen<br />
können zum <strong>ein</strong>en Synergien entstehen<br />
und genutzt werden, zum anderen auch Planungskonzepte<br />
in ihrer Qualität verbessert werden.<br />
Außerdem erhöht <strong>ein</strong>e in Kooperation entwickelte<br />
Planung und die anschließende Umsetzung von<br />
gem<strong>ein</strong>sam getragenen Maßnahmen die Akzeptanz<br />
bei allen Beteiligten.<br />
Kooperationsprozesse bringen durch das Auf<strong>ein</strong>andertreffen<br />
von unterschiedlichen M<strong>ein</strong>ungen und<br />
Bedürfnissen Veränderungen mit sich. Derartige<br />
Veränderungen müssen gewollt werden, damit es<br />
zu gem<strong>ein</strong>sam getragenen Ergebnissen kommen<br />
kann. Daher sollte allen Beteiligten der Nutzen und<br />
der Vorteil <strong>ein</strong>er Kooperation verdeutlicht werden<br />
(z.B. in der Auftaktveranstaltung zum <strong>Stadtmarketing</strong>),<br />
da der Kooperationsprozess sonst zu k<strong>ein</strong>em<br />
Ergebnis führt.<br />
Für <strong>ein</strong>e zukünftig erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
sollte es in <strong>Trittau</strong> Ziel s<strong>ein</strong>, Kommunikations- und<br />
Kooperationsstrukturen aufzubauen. Zu Beginn des<br />
<strong>Stadtmarketing</strong>prozesses könnten derartige Strukturen<br />
durch die Bildung <strong>ein</strong>er Lenkungsgruppe<br />
sowie mehrerer Arbeitskreise und <strong>Projekt</strong>gruppen<br />
oder auch anderen Trägerschaften (siehe<br />
Kapitel 6.3.5) erreicht werden.