Stadtmarketing Trittau - ein Projekt - TOM - Trittauer Ortsmarketing

Empfehlungen

Info

70 STeP - Stadtmarketing Trittau ein Projekt 5.5.2 SWOT-Analyse Freizeit Stärken Schwächen Chancen Risiken Öffentliche Angebote für Jugendliche fehlen (Jugend- oder Internetcafe, Skateranlage, Bolzplatz, etc.) Keine mietbaren Räume für private oder Vereinsveranstaltungen Zu kleiner öffentlicher Veranstaltungsraum in der Mühle Veranstaltungsraum in der Mühle wird nicht durchgängig genutzt Fehlende Profilierung im Bereich Freizeit, wenig Veranstaltungen an historischen Orten und in der Natur Informationen zu aktuellen Veranstaltungen und Veranstaltungskalender fehlen (Medien) Europa- und Schützenplatz nur selten für Veranstaltungen genutzt Durch attraktive Angebote Einwohnerzahl sichern, Jugendliche im Ort halten Geringere Lärmbelastung für Anwohner, Bau eines größeren Veranstaltungsraums steigert Attraktivität des Ortes für Trittauer und Gäste, Einspielung von Einnahmen durch Vermietung Jugendliche orientieren sich in andere Orte – Gefahr der Überalterung der Gemeinde Gefahr eines Bedeutungsverlusts für das gemeinschaftliche Leben im Ort Keine Auftritte von bekannteren Darstellern (Finanzierung) möglich, Schwächung des weichen Standortfaktors Kultur hat Auswirkungen auf andere Bereiche (Wirtschaft, Wohnen), Niedrigere Konkurrenzfähigkeit zu Umlandgemeinden, Bau eines größeren Veranstaltungsraums bringt Kosten für die Gemeinde Veranstaltungen bleiben exklusiv Weniger Gelder werden eingespielt Mehr Veranstaltungen: Stärkung der Identifikation der Bürger mit dem Ort, Verbesserung von Attraktivität und Bekanntheitsgrad Verbesserung der Veranstaltungsinformationen, positiv für Image und Identität Negative Auswirkungen auf Innen- Außenwirkung des Ortes Negativ für Besucherzahlen von Veranstaltungen, das Image und die Identität des Ortes sowie den Tagestourismus Nur geringe Anwohnerbelästigung Flächen wirken leer und unattraktiv Reges vielfältiges Vereinsleben Treffpunkte für verschiede Interessengruppen – stärkt Ortsgemeinschaft Naturräumliche Freizeitmöglichkeiten (Wandern, Reiten, Baden, Radfahren) Wohnstandortvorteil gegenüber Großstadt Potential für Tagestourismus Freibad Attraktives Freizeitangebot, Verbesserung weicher Standortfaktoren Mühlengelände mit Wassermühle, Scheune und Teich Vielfältige kulturelle Veranstaltungen, Kopplung von Märkten und Festen mit verkaufsoffnen Sonntagen Bei Nutzung des gesamten Geländes Erhöhung der Attraktivität, Beeinflußung des Image des Ortes Positiv für Tagestourismus, Positiv für Identität und Image des Ortes, Synergieeffekte für Einzelhandel Steigende Besucherzahlen, Ausbau Wegesystem evtl. negative Auswirkungen auf Ökosystem Verschuldung der Gemeinde Ganzheitliches Konzept fehlt, Potential des Ortes wird verkannt
Chancen-Risiken-Abwägung - Freizeit In Trittau fehlen vor allem Freizeitangebote für Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren. Dabei werden besonders öffentlich zugängliche Aufenthaltsund Spielmöglichkeiten für diese Altersgruppe, wie beispielsweise ein Bolzplatz, eine Skateranlage oder ein Jugend- und Internetcafe vermisst. Die junge Generation stellt einen wichtigen Baustein für das Bestehen und die Lebendigkeit einer Gemeinde dar. Es sollte eine zentrale Aufgabe sein, Angebote im Freizeitbereich zu schaffen. Es bestünde sonst die Gefahr, dass sie sich stärker in umliegende Orte orientieren. Die Steigerung der Attraktivität für Jugendliche im Bereich Freizeit würde einen Beitrag zur Sicherung und zum Wachstum der Einwohnerzahlen in Trittau leisten. In Trittau fehlen Räumlichkeiten für größere öffentliche Veranstaltungen. Für private Veranstaltungen stehen nur wenige Räume zur Verfügung, die gemietet werden können. Das führt dazu, dass es sich schwierig gestaltet, größere Veranstaltungen zu organisieren. Die Konkurrenzfähigkeit der Gemeinde gegenüber anderen Orten ist angesichts dieses Mangels im Bereich Kultur nicht sicher gestellt. Der Bau eines größeren Veranstaltungsraums könnte einen entscheidenden Beitrag zur Steigerung der Attraktivität der Gemeinde sowohl für die ortsansässige Bevölkerung als auch für Gäste leisten. Die Kosten für den Bau solcher Räumlichkeiten könnten durch die Einnahmen aus Vermietungen kompensiert werden. Bisher nutzt Trittau das Potential der historischen Orte sowie des nahen Naturraums zu wenig, um sich im Bereich Freizeit und Naherholung gegenüber den umliegenden Gemeinden profilieren zu können. Es werden zwar bereits attraktive und überörtliche bekannte Kunsthandwerkermärkte auf dem historischen Mühlengelände ausgerichtet, doch weitere „Events“ an historischen Orten und in der nahen Natur könnten die Identifikation der Trittauer mit ihrem Wohnort stärken und weitere Gäste anziehen. Außerdem schaffen Events „Aufbruchsstimmung“, da sie kurze Planungszeiten im Vergleich zu alltäglichen Prozessen haben. Andere Aktivitäten, wie zum Beispiel das Stadtfest, sind den Veranstaltungen der Nachbargemeinden zu ähnlich, um den Ort Trittau besonders hervorheben zu können. Die Freizeitangebote Trittaus werden bisher nur unzureichend publiziert. Es gibt weder Informationen in gedruckter Form noch Hinweise auf der Homepage der Gemeinde. Es fehlt ein aktueller Veranstaltungskalender, aktuelle und kurzfristige Aktionen werden nicht angezeigt. Auch ein Link zu der Agentur Elke Baum, die einen Großteil der kulturellen Veranstaltungen in der Wassermühle organisiert, ist nicht vorhanden. Das erschwert potentiellen Besuchern der Internetseite die Suche nach Freizeitangeboten. Das hat zur Folge, dass Veranstaltungen schlecht besucht und gegebenenfalls eingestellt werden. Handlungsfelder Besonders hervorzuheben sind die naturräumlichen Freizeitmöglichkeiten, wie Wandern, Radfahren, Schwimmen und Reiten im nahen grünen Umfeld. Das attraktive Freibad im Ortszentrum und die natürlichen Bademöglichkeiten in der Umgebung erhöhen die Qualität des Wohnstandorts Trittau und bieten Anziehungspunkte für den Tagestourismus. Eine Zunahme des Tourismus erfordert möglicherweise einen Ausbau der Infrastruktur, wie zum Beispiel der Straßen- und Wegesysteme in den Naherholungsgebieten. Dies würde Eingriffe in die Natur bedeuten, die gut überdacht und abgewogen werden sollten. Die Kopplung von verkaufsoffenen Sonntagen mit den bereits etablierten Märkten und Festen Trittaus fördert Synergieeffekte zwischen „Event“ und Einzelhandel. Dies gibt Impulse für die Kooperationen zwischen Freizeit, Naherholung und Einzelhandel. Die Trittauer Wassermühle mit ihrer Scheune und dem angrenzenden Mühlenteich bildet einen kulturellen Anziehungspunkt, welcher bereits überregionalen Bekanntheitsgrad besitzt. Dies verschafft dem Ort einen Standortvorteil. Es macht ihn bereits jetzt attraktiv als Wohn- und Wirtschaftsstandort. Die Neu-Nutzung des Mühlengeländes stellt eine große Chance für Trittau dar, die eines ganzheitlichen Konzepts in Verbindung mit dem Ortszentrum und dem Schützenplatz bedarf. Dieses ist in einem derartigen Umfang jedoch bisher nicht vorhanden. Ein ganzheitliches Konzept könnte zudem zur Imagebildung des Ortes einen entscheidenden Beitrag leisten. 71
Seite 1:
STeP Stadtmarketing Trittau - ein P
Seite 4 und 5:
STeP - Stadtmarketing Trittau ein P
Seite 6 und 7:
IV STeP - Stadtmarketing Trittau ei
Seite 8 und 9:
STeP - Stadtmarketing Trittau ein P
Seite 10 und 11:
2 STeP - Stadtmarketing Trittau ein
Seite 12 und 13:
Seite 14 und 15:
Seite 16 und 17:
Seite 18 und 19:
10 STeP - Stadtmarketing Trittau ei
Seite 20 und 21:
Seite 22 und 23:
Seite 24 und 25:
Seite 26 und 27:
Bürger und andere Akteure eingehen
Seite 28 und 29: Bestandsaufnahme und den Expertenge
Seite 30 und 31: die räumliche und zeitliche Wahrne
Seite 32 und 33: 24 STeP - Stadtmarketing Trittau ei
Seite 38 und 39: schließenden Katalog, sondern nach
Seite 46 und 47: Konzentrationspunkte anlehnen. Stad
Seite 50 und 51: so eine Möglichkeit, an dieser Ste
Seite 52 und 53: e darstellt, die es zu überwinden
Seite 64 und 65: Wirtschaftsdaten der Gemeinde hat,
Seite 68 und 69: hierbei in Arbeitsgemeinschaften, a
Seite 72 und 73: schulischen zur beruflichen Ausbild
Seite 76 und 77: acht, die zum Radfahren im Kreis ei
Seite 84 und 85: Um sich der Konkurrenz mit den Umla
Seite 86 und 87: Kapitel 5.5.4). Außerdem plant die
Seite 90 und 91: Beitrag zur Finanzierung des Gebäu
Seite 96 und 97: Wie in dem Schaubild dargestellt, h
Seite 98 und 99: 6.2 Kommunikation und Kooperation d
Seite 100 und 101: gewünscht und notwendig ist. Die S
Seite 108 und 109: Moderation der Initiative Einbeck e
Seite 110 und 111: Bildung von Arbeitskreisen Neben de
Seite 112 und 113: 104 STeP - Stadtmarketing Trittau e
Seite 114 und 115: 7.1 Stadtidentität (City Identity)
Seite 116 und 117: 7.2 Stadtimage Diese oben beschrieb
Seite 118 und 119: 500 x 246 Pixel tragen zur Unattrak
Seite 122 und 123: Voraussetzung für die eigenständi
Seite 128 und 129:
120 STeP - Stadtmarketing Trittau e
Seite 130 und 131:
Seite 132 und 133:
Seite 134 und 135:
Seite 136 und 137:
Anhang Fragebogen-Auswertung Umfrag
Seite 138 und 139:
Seite 140 und 141:
Leben 132 STeP - Stadtmarketing Tri
Seite 142 und 143:
Seite 144 und 145:
Seite 146 und 147:
Seite 148 und 149:
Alle anzeigen

Stadtmarketing Trittau - ein Projekt - TOM - Trittauer Ortsmarketing

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?