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Stadtmarketing Trittau - ein Projekt - TOM - Trittauer Ortsmarketing

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tungen genutzt werden. Es könnte aber im Erdgeschoss<br />

<strong>ein</strong>e Touristeninformation untergebracht<br />

werden und an diese <strong>ein</strong> Ausstellungsraum über<br />

die Geschichte <strong>Trittau</strong>s und dessen Persönlichkeiten<br />

angegliedert werden.<br />

Freiräume<br />

Der verkehrsberuhigte Bereich um die Mühle sowie<br />

die Zufahrt zur Mühlenscheune sollten erhalten<br />

bleiben. Erstrebenswert ist die Realisierung <strong>ein</strong>er<br />

Wegeverbindung zum Schützenplatz. Dafür muss<br />

zwar auf Flächen privater Grundstücke zugegriffen<br />

werden, jedoch wäre <strong>ein</strong>e rückwärtige, fußläufige<br />

Verbindung zum Schützenplatz <strong>ein</strong>e große Bereicherung<br />

für Tagesgäste und die örtliche Bevölkerung<br />

wegen der dort befindlichen Parkplätze und im<br />

Dienste der Verbindung der Ortsmitte und dem<br />

Mühlenareal. Die Wegeverbindung ist im gültigen<br />

Bebauungsplan bereits <strong>ein</strong>gezeichnet, wurde jedoch<br />

bisher nicht umgesetzt. Der Abriss des ohnehin<br />

baufälligen Gebäudes an der Ecke Poststraße /<br />

Katerstieg würde <strong>ein</strong>e Sichtverbindung von der<br />

Poststraße zur <strong>Trittau</strong>er Wassermühle freigeben<br />

und so die Präsenz des kulturellen Ortes erhöhen.<br />

Auf diesen Flächen besteht die Möglichkeit weitere<br />

Stellplätze anzulegen.<br />

Die Anlage <strong>ein</strong>er Terrasse des Restaurants an der<br />

südöstlichen Ecke der Mühlenscheune sowie die<br />

Anlage <strong>ein</strong>er temporären hölzernen Plattform im<br />

Mühlengarten für Freilichtkino und Open-Air-<br />

Veranstaltungen im Sommer tragen zur Belebung<br />

des öffentlichen Raumes bei und können so <strong>ein</strong>e<br />

erhöhte Anziehungskraft auf den Ort bewirken.<br />

Bei voller Auslastung von Veranstaltungssaal und<br />

Restaurant ist mit <strong>ein</strong>em Stellplatzbedarf von ca. 60<br />

bis 70 Stellplätzen zu rechnen, die durch die Parkflächen<br />

auf dem Schützenplatz und an der Mühlenzufahrt<br />

abgedeckt werden können.<br />

Akteure, <strong>Projekt</strong>entwicklung, Flächenmanagement,<br />

Finanzierung<br />

An der Realisierung der Kulturscheune wären mehrere<br />

Akteure beteiligt. Die Gem<strong>ein</strong>de als Inhaber<br />

des Gebäudes, die privatwirtschaftlich organisierte<br />

Kulturstiftung als Investor für den Veranstaltungsraum<br />

und für das Atelierhaus und <strong>ein</strong> möglicher<br />

Pächter für das Restaurant: Somit ist <strong>ein</strong>e Public<br />

Private Partnership Konstellation gegeben, für die<br />

<strong>ein</strong> entsprechender Vertrag aufzustellen ist. Eine<br />

Schwierigkeit stellt dabei die Realisierung des Restaurantbereichs<br />

im Erdgeschoss dar, da diese<br />

Nutzung nicht unter die Förderrichtlinien der Kulturstiftung<br />

fällt. Eine Lösungsmöglichkeit wäre, dass<br />

die Gem<strong>ein</strong>de <strong>ein</strong>en entsprechenden finanziellen<br />

Anteil bereitstellt und sich diesen, über <strong>ein</strong>en<br />

Pachtvertrag mit dem Restaurantbetreiber, wieder<br />

refinanziert.<br />

Die Fläche für Open-Air-Veranstaltungen im Mühlengarten<br />

gehört der Gem<strong>ein</strong>de und sollte von ihr<br />

entsprechend hergerichtet und an den Veranstalter<br />

verpachtet werden. Auch die Räumlichkeiten in der<br />

Mühle gehören ebenfalls der Gem<strong>ein</strong>de, daher<br />

sollte sie sich auch um den Betrieb der Touristenin-<br />

Handlungsfelder<br />

formation kümmern. Die Einrichtung des Geschichtsraumes<br />

könnte in Zusammenarbeit mit<br />

dem <strong>Trittau</strong>er Heimatver<strong>ein</strong> e.V. und ansässigen<br />

Bürgern erfolgen. Um weitere Ideen und Lösungen<br />

für die Umnutzung der Gebäude und Freiräume zu<br />

erhalten, könnte <strong>ein</strong> Wettbewerb durchgeführt werden,<br />

an dem sich Teams aus den Bereichen Architektur,<br />

Landschaftsarchitektur und Stadtplanung<br />

beteiligen.<br />

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