Stadtmarketing Trittau - ein Projekt - TOM - Trittauer Ortsmarketing
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STeP - <strong>Stadtmarketing</strong> <strong>Trittau</strong> <strong>ein</strong> <strong>Projekt</strong><br />
• Die Definition der Märkte (Zielgruppen oder<br />
Adressaten) ist bei Non-Profit-<br />
Organisationen oft schwierig bzw. komplex,<br />
zum Beispiel bei Universitäten oder Stadtverwaltungen.<br />
• Die Ziele derartiger Organisationen sind<br />
erheblich komplexer als diejenigen von Unternehmen.<br />
• Die „Produkte“ derartiger Organisationen<br />
sind meist „Leistungen“, die nicht dem<br />
Markt-Preis-Mechanismus unterliegen,<br />
sondern teilweise öffentliche Güter wie „Sicherheit“<br />
oder auch „Potentiale“ wie Bildung,<br />
Corporate Identity usw.<br />
• Übertragbarkeit ist am ehesten gegeben,<br />
wenn <strong>ein</strong>e Organisation (Verband, Körperschaft,<br />
Behörde, Regierung) betroffen ist.<br />
Eine Übertragung auf Kollektive wie ganze<br />
Städte oder Regionen ist problematisch.<br />
Die Bevölkerung <strong>ein</strong>er Stadt ist beispielsweise<br />
sowohl Träger als auch Zielgruppe<br />
des Marketings (ähnlich wie Studierende<br />
<strong>ein</strong>er Universität).<br />
Das <strong>Stadtmarketing</strong> zeichnet sich im Vergleich zum<br />
betriebswirtschaftlichen Marketing vor allem durch<br />
s<strong>ein</strong>en umfassenden, ganzheitlichen (siehe<br />
Abb. 1.1) Charakter und s<strong>ein</strong>e langfristige Auslegung<br />
aus. Die Übertragbarkeit von allgem<strong>ein</strong>en<br />
Marketingkonzepten ist gegeben, jedoch ist <strong>ein</strong>e<br />
Abstimmung auf die Anforderungen von Städten<br />
allgem<strong>ein</strong>, insbesondere aber die Abstimmung auf<br />
den Einzelfall, das heißt <strong>ein</strong>e flexible, an den lokalen<br />
Bedürfnissen orientierte Vorgehensweise, die<br />
entscheidende Grundvoraussetzung.