Stadtmarketing Trittau - ein Projekt - TOM - Trittauer Ortsmarketing

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36 STeP - Stadtmarketing Trittau ein Projekt 5.2.3 Ziele und Maßnahmen - Ortszentrum Ziele Unterziele Maßnahmen Projekte Veranstaltung identitätsstiftender Events Stadtfeste an den Konzentrationspunkten mit räumlichem Bezug Identität des gesamten Ortszentrums stärken / schaffen Zentrumsstruktur und Identität kommunizieren wahrnehmbare Verknüpfungen schaffen Freiraumgestaltungskonzept einheitliche Straßen- und Fußwegegestaltung Abstrakte Visualisierung Abstrakte Darstellung (z.B. Logo) aufführen in Medien (Internet/Broschüre) Einheitliche Beschilderung Ortszentrum und Ortsidentität stärken Historische Substanz schützen und bewusst machen Beleuchtungskonzept historischer Gebäude Infotafeln an wichtigen Gebäuden Gestalterische Attraktivität erhöhen Aufenthalts- und Einkaufsqualität erhöhen Nachverdichtung nur mit qualitätsvoller Architektur Durchführung von Wettbewerben Wettbewerb für Nachverdichtung am Schützenplatz Projekt: Flächenentwicklung im Bereich Schützenplatz Verkehrliche Situation verbessern Verkehrsberuhigung Poststraße Verbesserung der Übergänge für Fußgänger/ breitere Fuß- und Radwege Zukunftsfähigkeit und Diversität von Einzelhandel zur Wahrung der Unterzentrumsfunktion gewährleisten Stärkung der Zusammenarbeit von Einzelhandelsakteuren Einkaufevents in Zusammenarbeit mit dem EH, verkaufsoffener Sonntag etc. Bedarfsorientierte Gastronomie
Oberstes Ziel für diesen Bereich ist es, das Ortszentrum und dessen Identität zu stärken. Dabei bezieht sich das erste Ziel auf die Identität desselbigen, welche herausgearbeitet und gestärkt werden sollte. Das zweite Ziel beschäftigt sich mit dessen gestalterischer Attraktivität. Zuletzt wird mit dem dritten Ziel auf die Notwendigkeit der Verbesserung der Aufenthalts- und Einkaufsqualität eingegangen. Identität des Ortszentrums stärken In Hinblick auf die mangelhafte Prägnanz des als Ortszentrum definierten Raums ist die Entwicklung und Stärkung der Identität eines greifbaren und abgegrenzten Raums als Ortszentrum notwendig. Aus der SWOT-Analyse geht hervor, dass zwischen den Konzentratiospunkten des Ortszentrums eine Verbindung fehlt. Zunächst sollte das Zentrum, welches sich aus verschiedenen funktionellen Konzentrationspunkten zusammensetzt, identifiziert und als Ganzes begriffen werden. Die räumliche Distanz der einzelnen Konzentrationspunkte lässt sich nicht überbrücken, jedoch besteht die Möglichkeit, mit einem einheitlichen Konzept eine Identität für das gesamte Ortszentrum zu schaffen, die diese Distanz überwindet. Ausgehend von der momentanen räumlichen Situation sollten darüber hinaus die bestehenden Konzentrationspunkte entlang der Ortsdurchfahrt nicht nur als Ganzes gestärkt werden, sondern gerade im Einzelnen ihre Identität klar ausgearbeitet und kommuniziert werden. Jeder Konzentrationspunkt muss die spezifischen Funktionen, die er bereits innehat, stärker herausarbeiten. So kann sich das Ortszentrum als ein Band zusammengeknüpfter Konzentrationspunkte mit unterschiedlichen Funktionen definieren und daraus seine Identität schöpfen. Die vier Konzentrationspunkte auf diesem Band sind zum einen die Vorburg, die sich durch die zentralen Bushaltestellen, die beiden großen Supermärkte und der direkten Verbindung zur Wassermühle definiert. Der Übergang zum nächsten Konzentrationspunkt, dem Europaplatz und dem Schützenplatz, ist hier fließend, da in diesem Bereich der Poststraße viele Einzelhandelsgeschäfte angesiedelt sind. Er zeichnet sich durch seine Zentralität innerhalb des Ortszentrums aus und Abb. 5.10: Konzentrationspunkte des Ortszentrums Handlungsfelder sollte daher auch als Zentrumsmitte in seiner Identität gestärkt werden (siehe Kapitel 5.2.4). Außerdem ist durch die Gemeindeverwaltung auf dem Europaplatz eine zentrale Funktion vertreten. Weiter im Norden bildet den nächsten Punkt die Kirche und das sie umgebende Ensemble entlang der Kirchenstraße. Hier ist die hohe architektonische Qualität, die unterschiedlichen sozialen Funktionen (Kirche, Kindergarten) und die großzügige Grünfläche vor der Kirche charakteristisch. Der letzte Konzentrationspunkt des Ortszentrums ist der Platz des Alten Marktes, an dem die Einzelhandelsdichte sich erneut erhöht. Die unterschiedlichen Potentiale dieser einzelnen Punkte müssen erkannt und herausgearbeitet werden. Jede weitere Planung an diesen Punkten sollte die jeweilige Identität des Einzelnen, aber auch seine Stellung innerhalb des Gesamtgefüges im Trittauer Ortszentrum, berücksichtigen. Nachdem das Ortszentrum und dessen Konzentrationspunkte mit seinen spezifischen Funktionen identifiziert wurden, liegt der Schwerpunkt der Maßnahmen, die für diesen Themenbereich vorgeschlagen werden, im Bereich der Kommunikation und Vermittlung einer Ortszentrumsidentität. Zum einen können über Veranstaltungen und Events an den Konzentrationspunkten, die einen inhaltlichen Bezug zu dem räumlichen Kontext haben, identitätsstiftende Wirkungen erzielt werden. Diese Events sollten sich an die identifikationsstiftenden Funktionen der unterschiedlichen 37
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