Stadtmarketing Trittau - ein Projekt - TOM - Trittauer Ortsmarketing
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e darstellt, die es zu überwinden gilt. Da dieses<br />
Gebiet an <strong>ein</strong>igen Stellen sehr schmal ist, kann hier<br />
zum Beispiel mit Fußgängerbrücken gearbeitet<br />
werden (siehe Abb. 5.18). 45<br />
Die verschiedenen Nutzungen Freizeit (Wandern,<br />
Spazieren gehen, etc.) und Versorgung (Einkaufen,<br />
Arztbesuche, Erledigungen auf dem Amt) könnten<br />
für die ortsansässige Bevölkerung und Besucher<br />
somit verknüpft werden. Besonders bei Sonderaktionen,<br />
wie verkaufsoffenen Sonntagen, bietet sich<br />
diese Kombination an. Hinzu kommt, dass die Öffnung<br />
zur Hahnheide den Schützenplatz und das<br />
Ortszentrum in s<strong>ein</strong>er Attraktivität steigern würde<br />
und zu <strong>ein</strong>er stärkeren Identifikation der <strong>Trittau</strong>er<br />
mit ihrem Ort beitragen könnte.<br />
Verbindung zur Mühle<br />
Im Zusammenhang mit der Öffnung der Hahnheide<br />
wird vorgeschlagen, <strong>ein</strong>e fußläufige Verbindung<br />
44<br />
STeP - <strong>Stadtmarketing</strong> <strong>Trittau</strong> <strong>ein</strong> <strong>Projekt</strong><br />
Abb. 5.18: Beispiel Brückenübergang<br />
zwischen Ortsmitte und der Mühle, auf deren Gelände<br />
<strong>ein</strong> Kulturzentrum mit Gastronomie geplant<br />
ist (siehe Kapitel 5.5.4), zu schaffen. Der Fußweg<br />
könnte an der Mühlau entlangführen und das naturräumliche<br />
Potential besser <strong>ein</strong>binden.<br />
Mit dieser Maßnahme kann die Anbindung des<br />
Areals von Kulturzentrum und Erlebnispark / Ortskern<br />
für den nicht motorisierten Verkehr gewährleistet<br />
werden. Zwar sollen die unterschiedlichen<br />
Nutzungen Freizeitpark, Hahnheide, Ortzentrum<br />
und Mühle selbstständig neben<strong>ein</strong>ander bestehen,<br />
dennoch sollten gem<strong>ein</strong>same Gestaltungsmerkmale<br />
<strong>ein</strong>gesetzt werden, damit <strong>ein</strong> Zusammenhang<br />
zwischen diesen Nutzungen sichtbar wird.<br />
Finanzierung<br />
Für die unterschiedlichen Einzelmaßnahmen sind<br />
verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten denkbar.<br />
Die Finanzierung der neuen Einkaufspassage und<br />
der Umbau des Gebäudekomplexes im Zentrum<br />
zwischen Europa- und Schützenplatz sollte von<br />
<strong>ein</strong>em privaten Investor übernommen werden. Die<br />
Umgestaltung des Platzes und der Passage, insbesondere<br />
die Freiraumgestaltung, könnte über<br />
<strong>ein</strong>en städtebaulichen Wettbewerb erfolgen und<br />
sollte von der Gem<strong>ein</strong>de getragen werden. Denkbar<br />
ist hierbei, dass zumindest <strong>ein</strong> Teil der Finanzierung<br />
von dem Investor der Einkaufspassage<br />
übernommen wird.<br />
Die Fläche, für die der Jugendsportpark vorgeschlagen<br />
wird, ist derzeit noch in privatem Besitz. 46<br />
Um <strong>ein</strong>e kostengünstige Nutzung des umfunktio-<br />
nierten Areals zu gewährleisten, müsste die Fläche<br />
im Idealfall Gem<strong>ein</strong>deeigentum werden. Bei <strong>ein</strong>er<br />
Nutzung im privaten Besitz müsste darauf geachtet<br />
werden, dass die Benutzung für Jugendliche in<br />
<strong>ein</strong>em finanziell annehmbaren Rahmen bleibt. Eventuell<br />
könnte <strong>ein</strong> Teil der Finanzierung über die<br />
Ausleihe von Sportgeräten oder über beitragspflichtige<br />
Kurse (z.B. Kletterkurse) gewährleistet werden.<br />
Träger könnten Sportver<strong>ein</strong>e oder die Gem<strong>ein</strong>de<br />
s<strong>ein</strong>.