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Stadtmarketing Trittau - ein Projekt - TOM - Trittauer Ortsmarketing

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STeP - <strong>Stadtmarketing</strong> <strong>Trittau</strong> <strong>ein</strong> <strong>Projekt</strong><br />

weiteren erheblichen Teil des Verkehrsaufkommens<br />

bilden die Lkw. Sie beliefern die Gewerbegebiete<br />

im Norden und den Einzelhandel an der Ortsdurchfahrt.<br />

Auch die Meierei, die ebenfalls an dieser<br />

Straße angesiedelt ist, wird durch ca. 30 Lkw<br />

täglich angefahren. 48 Aber nicht nur Pkw und Lkw<br />

frequentieren diese Straße, auch durch die Siedlungsstruktur<br />

entsteht im Ortszentrum durch die<br />

zahlreichen Radfahrer und Fußgänger <strong>ein</strong> erhöhtes<br />

Verkehrsaufkommen. Die derzeit vorhandenen<br />

Rad- und Fußwege an der Ortsdurchfahrt können<br />

dieses Aufkommen nicht aufnehmen, da die Rad-<br />

wege an <strong>ein</strong>igen Stellen schmal und teilweise nicht<br />

auf beiden Straßenseiten ausgebaut oder gar nicht<br />

vorhanden sind.<br />

Seit über 20 Jahren bestehen in der Gem<strong>ein</strong>de<br />

Bemühungen, anhand verschiedener Planungsvorhaben<br />

dem Pkw- und Lkw-Aufkommen auf der<br />

Ortsdurchfahrt entgegen zu wirken. Seit dem 9. Mai<br />

2003 liegt <strong>ein</strong> Planfeststellungsbeschluss für <strong>ein</strong>e<br />

Entlastungsstraße vor, die westlich der Poststraße<br />

verlaufen und von der Rausdorfer Straße zur Großenseer<br />

Straße führen soll. Gleichzeitig würde<br />

diese Straße <strong>ein</strong>e Erschließung für die an dieser<br />

Stelle geplanten Neubausiedlungen, im Rahmen<br />

der „Schließung des Telefonhörers“ (siehe<br />

Kapitel 1.4.3), gewährleisten. 49 Seit dem Mehrheitswechsel<br />

in der Gem<strong>ein</strong>devertretung im Jahr<br />

2003 wird diese Planung nicht mehr verfolgt und<br />

<strong>ein</strong>e r<strong>ein</strong>e Erschließungsstraße für die Neubaugebiete<br />

favorisiert. Hierfür ist der Ausbau des Ziegelbergwegs,<br />

der in Höhe des alten Marktplatzes an<br />

die Kirchenstraße anschließt, angedacht. 50<br />

Ein weiteres verkehrliches Vorhaben ist der genannte<br />

„Bypass“, der östlich der Poststraße, an der<br />

<strong>ein</strong> Großteil der Versorgungsfunktionen angesiedelt<br />

ist, verlaufen soll. Mit <strong>ein</strong>er Länge von 700 Metern<br />

beginnt er an der Vorburg, läuft über den Schützenplatz<br />

hinweg und endet an der Kreuzung Rausdorfer<br />

Straße / Poststraße. Der Abschnitt zwischen<br />

der Kreuzung und dem Schützenplatz wurde bereits<br />

realisiert. Die Pläne, in denen der übrige Teil<br />

des Bypass festgeschrieben wird, tragen die Num-<br />

mern 6a und 6b und befinden sich in Aufstellung.<br />

Ursprünglich sollte der Bypass als Entlastung für<br />

die Ortsdurchfahrt fungieren und vor allem den<br />

Lkw-Verkehr aufnehmen. Neue Planungen sehen<br />

hingegen vor, das Ortszentrum östlich der Poststraße<br />

zu erweitern, um dort <strong>ein</strong> Wellness-Center<br />

und neue Wohnhäuser zu errichten. Der Bypass ist<br />

als r<strong>ein</strong>e Erschließungsstraße für das neue Quartier<br />

vorgesehen und soll in dieser Form in Zukunft<br />

realisiert werden.<br />

Die Unterschiede zwischen der ursprünglichen und<br />

der derzeitigen Planung machen sich besonders<br />

Abb. 5.21: Örtliche Verkehrsanbindung Abb. 5.22: Verkehrliche Planungsvorhaben

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