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Stadtmarketing Trittau - ein Projekt - TOM - Trittauer Ortsmarketing

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Wirtschaftsdaten der Gem<strong>ein</strong>de hat, ist in der<br />

räumlichen Nähe zu Hamburg und dem dortigen<br />

Arbeitsmarkt zu sehen. So liegt die jährlich zur<br />

Verfügung stehende Kaufkraft mit 18.742 € ca.<br />

1.800 € über dem Bundesdurchschnitt. 64<br />

Positiv zu bewerten sind die zahlreichen Akteure<br />

vor Ort und aus der Region, die bereits erste Partnerschaften<br />

und Netzwerkstrukturen gebildet haben<br />

und auch beabsichtigen, diese weiterhin auszubauen.<br />

Hierzu zählen vor allem die Verwaltung,<br />

Vertreter aus der Politik, die WAS, die IHK zu Lübeck,<br />

die GGT und der Technologie- und Gewerbepark<br />

<strong>Trittau</strong>, deren Arbeit innerhalb der Gem<strong>ein</strong>de<br />

als positiv zu bewerten ist. Positive Synergien<br />

zeigen sich zum Beispiel in der Zusammenarbeit<br />

der Gem<strong>ein</strong>de bei der Flächenvorhaltung und Neuausweisung<br />

von Gewerbegebieten und gleichzeitiger<br />

Vermarktung und Vermietung durch die WAS<br />

im Sinne <strong>ein</strong>er Public Private Partnership. Es handelt<br />

sich hierbei um Ansätze, die in Zeiten der Fis-<br />

56<br />

STeP - <strong>Stadtmarketing</strong> <strong>Trittau</strong> <strong>ein</strong> <strong>Projekt</strong><br />

Abb. 5.28: Infotafel Gewerbegebiet Nord 1 + 2<br />

kalkrise die angespannten Kommunalhaushalte<br />

entlasten sollen und gleichzeitig <strong>ein</strong> den tatsächlichen<br />

Bedürfnissen angepasstes Planen ermöglichen.<br />

Dieses Potential ist zugleich Chance für <strong>ein</strong>e<br />

weitere Intensivierung der Zusammenarbeit und<br />

Abstimmung bezüglich der örtlichen Bedürfnisse,<br />

so dass es über den Ausbau der bestehenden<br />

Verflechtungen zu <strong>ein</strong>er verstärkten Profilierung der<br />

<strong>Trittau</strong>er Wirtschaft kommt. Insbesondere das vorhandene<br />

Engagement und Know-how der regionalen<br />

Institutionen sollte aktiviert werden, um die wirtschaftliche<br />

Entwicklung in Richtung der höher qualifizierten<br />

Dienstleistungen zu forcieren. Im Zuge<br />

dessen gilt es, auch das vorhandene Potential aus<br />

dem Bildungsbereich zu nutzen und die junge Bevölkerung<br />

durch attraktive Ausbildungs- und Arbeitsplatzmöglichkeiten<br />

in den örtlichen Arbeitsmarkt<br />

zu integrieren.<br />

Die Orientierung der neuen Gewerbegebiete in<br />

Richtung der B 404 ermöglicht <strong>ein</strong>e wesentlich<br />

Abb. 5.29: Technologie- und Gewerbepark<br />

Abb. 5.30: Verkauf von Baugrundstücken<br />

bessere Erreichbarkeit und Clusterbildung. Im Vergleich<br />

zu den umliegenden Konkurrenzgem<strong>ein</strong>den,<br />

wie zum Beispiel Bargteheide (330 %) oder R<strong>ein</strong>bek<br />

(350 %), verfügt die Gem<strong>ein</strong>de mit 310 % zum<br />

<strong>ein</strong>en über <strong>ein</strong>en niedrigeren Gewerbesteuerhebesatz<br />

sowie sich auf mittlerem Preisniveau befindliche<br />

Bodenpreise (54 bzw. 71 €/m²), die <strong>Trittau</strong> zu<br />

<strong>ein</strong>em attraktiven Standort für Gewerbeansiedlungen<br />

mit <strong>ein</strong>em regionalen Hintergrund machen. 65<br />

Abb. 5.31: Gewerbegebietserweiterung

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