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Stadtmarketing Trittau - ein Projekt - TOM - Trittauer Ortsmarketing

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7. Vermarktungskonzept <strong>Trittau</strong><br />

Zur erfolgreichen Implementierung des <strong>Stadtmarketing</strong><br />

in <strong>Trittau</strong> muss der gesamte Prozess von<br />

Beginn an, das bedeutet von der Initiierungs- bis<br />

zur Umsetzungsphase (siehe Kapitel 6.1), nach<br />

außen getragen werden. Hierfür empfiehlt sich die<br />

Erstellung <strong>ein</strong>es Vermarktungskonzepts, mit dem<br />

Ziel der Verbesserung der Stadtidentität und der<br />

Aufwertung des Stadtimage. Als Stadtidentität bezeichnet<br />

man das Eigenimage <strong>ein</strong>es Ortes, während<br />

unter dem Begriff Stadtimage das Fremdimage<br />

(Außenwirkung) zu verstehen ist (siehe Kapitel<br />

3.1). Um <strong>ein</strong> positives Image zu erreichen<br />

muss die Identifikation der Bevölkerung mit ihrem<br />

Ort gestärkt werden. Alte und traditionsreiche<br />

Imageträger sollten dabei in das Vermarktungskonzept<br />

integriert werden. In Zukunft muss <strong>ein</strong>e Verbindung<br />

der alten und neuen Interessen erreicht<br />

werden, um <strong>ein</strong> gem<strong>ein</strong>sames, zukunftsweisendes<br />

Bild von <strong>Trittau</strong> zu erzielen. Denn <strong>Trittau</strong> muss<br />

auch in Zukunft <strong>ein</strong> lebenswertes und positives<br />

Image haben und das wird nicht durch Stagnation<br />

erreicht.<br />

<strong>Trittau</strong> hat die Chance s<strong>ein</strong>e Potentiale zu aktivieren,<br />

um auf diese Weise neue Zielgruppen anzusprechen.<br />

Auf dem Wege der Vermarktung können<br />

diesen die Vorzüge näher gebracht werden.<br />

Das Vermarktungskonzept sollte folgende Ziele<br />

haben:<br />

• Steigerung der Lebensqualität und damit<br />

des Identitätsgefühls<br />

• Erzeugung <strong>ein</strong>es positiven Image<br />

• Zuzug von Neubürgern, Unternehmen und<br />

Betrieben<br />

• Erhöhung des Bekanntheitsgrades<br />

• Profilierung in der Region<br />

• Anziehung von auswärtigen Besuchern<br />

• Traditionen und zukunftsweisendes Neues<br />

mit<strong>ein</strong>ander verbinden, um gem<strong>ein</strong>sam <strong>ein</strong><br />

positives Bild von <strong>Trittau</strong> zu erzielen.<br />

Probleme bei der Vermarktung können durch das<br />

fehlende Interesse derer, die sich über das bisherige<br />

Image mit <strong>Trittau</strong> identifizieren und Veränderungen<br />

in ihrem Wohnort vermeiden wollen, entstehen.<br />

Beispiele dafür sind Wortmeldungen, die am Bürger-<br />

und Informationsabend geäußert wurden:<br />

• „<strong>Trittau</strong> soll bleiben wie es ist.“, „Wir wollen<br />

k<strong>ein</strong> Bevölkerungswachstum in unserem<br />

Dorf.“<br />

• „Die Hahnheide soll nicht beschildert werden,<br />

wir kennen uns dort aus.“<br />

Im folgenden Kapitel wird darauf <strong>ein</strong>gegangen, wie<br />

<strong>Trittau</strong> mit s<strong>ein</strong>en Potentialen werben sowie s<strong>ein</strong>e<br />

Identität und s<strong>ein</strong> Image be<strong>ein</strong>flussen, umgestalten<br />

und bewusst vermarkten kann. Die Strategien zur<br />

Vermarktung werden im letzten Abschnitt dieses<br />

Kapitels näher erläutert.<br />

Vermarktungskonzept <strong>Trittau</strong><br />

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