Stadtmarketing Trittau - ein Projekt - TOM - Trittauer Ortsmarketing
Stadtmarketing Trittau - ein Projekt - TOM - Trittauer Ortsmarketing
Stadtmarketing Trittau - ein Projekt - TOM - Trittauer Ortsmarketing
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
wahl qualitativ hochwertiger neuer Architektur geachtet<br />
werden. Über städtebauliche Entwürfe für<br />
größere Gebäudeensemble kann die Entstehung<br />
von räumlich und architektonisch nicht auf<strong>ein</strong>ander<br />
abgestimmten Gebäuden vermieden werden. Die<br />
Gewährleistung von hochwertiger Qualität kann<br />
zum Beispiel mit Wettbewerben erreicht werden.<br />
Aufenthalts- und Einkaufsqualität erhöhen<br />
Für die Erhöhung der Aufenthalts- und Einkaufsqualität<br />
ist es notwendig, das Ortszentrum für die<br />
örtliche Bevölkerung, aber auch für die Umlandgem<strong>ein</strong>den<br />
in Bezug auf die Unterzentrumsfunktion<br />
<strong>Trittau</strong>s, zu verbessern. Auch die ökonomische<br />
Sicherung des Einzelhandels spielt <strong>ein</strong>e entscheidende<br />
Rolle bei der Gewährleistung der zentralen<br />
Funktion des Ortszentrums.<br />
Aus der SWOT-Analyse wird deutlich, wie sehr die<br />
Verkehrsproblematik in der Poststraße die Aufenthaltsqualität<br />
<strong>ein</strong>schränkt. Die Verbesserung der<br />
verkehrlichen Situation würde <strong>ein</strong>en erheblichen<br />
Beitrag zur Erhöhung der Aufenthalts- und Einkaufsqualität<br />
beitragen. Dabei knüpft dieses Ziel<br />
zunächst an die vorgeschlagenen Maßnahmen zur<br />
Verkehrsentlastung der Poststraße und Kirchenstraße<br />
an (siehe Kapitel 5.3.3). Hinzu kommen<br />
Maßnahmen, die besonders die Aufenthaltsqualität<br />
für Fußgänger betreffen. Zum <strong>ein</strong>en würden <strong>ein</strong>e<br />
Verbesserung der Fußgängerübergänge, aber<br />
auch breitere oder besser aufgeteilte Fuß- und<br />
Radwege die Einkaufs- und Aufenthaltsqualität<br />
entlang der Geschäfte erheblich erhöhen.<br />
Das zweite Unterziel betrifft die Verbesserung der<br />
Zukunftsfähigkeit hinsichtlich der Unterzentrumsfunktion<br />
und der Diversität des Einzelhandels. Trotz<br />
<strong>ein</strong>es attraktiven Ortszentrums droht auch in <strong>Trittau</strong>,<br />
wie in vielen vergleichbaren Orten, <strong>ein</strong>e partielle<br />
Verödung des Zentrums auf Kosten der verkehrsgünstigen<br />
Discountermärkte „auf der grünen<br />
Wiese“. Trotz des erfolgreichen Famila-Markts im<br />
nördlichen Gewerbegebiet ist diese Entwicklung in<br />
<strong>Trittau</strong> noch nicht weit fortgeschritten. Um dies<br />
auch zukünftig zu gewährleisten, sollte die Zusammenarbeit<br />
der relevanten Akteure, wie zum<br />
Beispiel der Gewerbegem<strong>ein</strong>schaft <strong>Trittau</strong> (GGT),<br />
der Verwaltung und den externen Planungsbüros<br />
intensiviert werden.<br />
Zuletzt wird hier die Ansiedlung bedarfsorientierter<br />
Gastronomie, wie sie besonders auch auf dem<br />
Informationsabend zur Ermittlung der Stärken und<br />
Schwächen von <strong>Trittau</strong>er Bürgern gefordert wurde,<br />
zur Erhöhung der Einkaufs- und Aufenthaltsqualität<br />
empfohlen (siehe Kapitel 5.5.4).<br />
Handlungsfelder<br />
39