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Stadtmarketing Trittau - ein Projekt - TOM - Trittauer Ortsmarketing

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Ziel des <strong>Stadtmarketing</strong> ist, in Kooperation mit allen<br />

Akteuren <strong>ein</strong> tragfähiges, langfristiges Entwicklungskonzept<br />

für <strong>Trittau</strong> aufzustellen. Daher wurden<br />

Empfehlungen zum weiteren Vorgehen ausgearbeitet,<br />

die nächsten Handlungsschritte für die<br />

Gem<strong>ein</strong>de erklärt sowie Organisationsstrukturen für<br />

<strong>ein</strong> tragfähiges <strong>Stadtmarketing</strong> vorgeschlagen.<br />

2.2 Bürger- und Informationsabend in der<br />

<strong>Trittau</strong>er Wassermühle<br />

Der Informationsabend hatte das Ziel, die Bürger<br />

und Akteure <strong>Trittau</strong>s über das Vorgehen der STeP-<br />

<strong>Projekt</strong>gruppe zu informieren, ihre Anregungen und<br />

Ideen in die <strong>Projekt</strong>arbeit mit <strong>ein</strong>zubeziehen und<br />

ihnen den Verlauf <strong>ein</strong>es <strong>Stadtmarketing</strong>prozesses<br />

Tab 2.3: Ablauf des Informationsabends<br />

⇒ Begrüßung durch Bürgermeister Walter<br />

Nussel<br />

⇒ Vorstellung der STeP-<strong>Projekt</strong>gruppe und<br />

der <strong>Projekt</strong>arbeit<br />

⇒ Erläuterung der Arbeitsschritte <strong>ein</strong>es<br />

<strong>Stadtmarketing</strong>konzepts<br />

⇒ Vorstellung der Themenblöcke /<br />

Bestandsaufnahme<br />

1. Wichtige Orte in <strong>Trittau</strong><br />

2. Versorgung in <strong>Trittau</strong><br />

3. Freizeit und Naherholung<br />

⇒ Schlusswort<br />

zu erläutern (siehe Tab 2.3).<br />

Die Gem<strong>ein</strong>de stellte für diesen Abend die Räumlichkeiten<br />

der alten Wassermühle zur Verfügung.<br />

Anwesend waren ca. 120 Gäste, darunter der das<br />

<strong>Projekt</strong> betreuende Prof. Dr. Krüger von der Technischen<br />

Universität Hamburg-Harburg, der Bürgermeister<br />

Herr Nussel, Herr Frank von der WAS<br />

sowie zahlreiche Bürger mit vielseitigen Interessen<br />

und M<strong>ein</strong>ungen.<br />

Zudem diente der Abend dazu, die bisherigen Arbeitsergebnisse<br />

der STeP-<strong>Projekt</strong>gruppe vorzustellen<br />

und <strong>ein</strong> Feedback seitens der Bevölkerung zu<br />

erhalten. Auf diesem Weg sollte nicht nur die Vollständigkeit<br />

und Richtigkeit der bisherigen Arbeitsergebnisse<br />

überprüft werden, sondern auch neue<br />

Anregungen und M<strong>ein</strong>ungen sowie Wünsche der<br />

Bevölkerung gesammelt werden.<br />

Die Hauptthemenblöcke des Informationsabends<br />

waren: Wichtige Orte in <strong>Trittau</strong> (Frage an die Bürger:<br />

„Wo hält man sich in <strong>Trittau</strong> außer zum Wohnen<br />

und Arbeiten häufig auf?“), Versorgung in <strong>Trittau</strong><br />

(Stärken und Schwächen in den Bereichen<br />

Wohnen, Arbeiten, Bildung, Gesundheit, Einkaufen,<br />

Dienstleistungen) sowie Freizeit und Naherholung<br />

(Stärken und Schwächen im Bereich Freizeit, Attraktive<br />

Orte für Besucher). Jeder Themenblock<br />

wurde zunächst vorgestellt und erläutert. Anschließend<br />

wurden die Bürger gefragt, ob die genannten<br />

inhaltlichen Punkte der Bestandsaufnahme vollständig<br />

sind und wenn nicht, was zu ergänzen ist<br />

beziehungsweise welche Punkte anders gesehen<br />

Vorgehensweise und angewandte Methoden<br />

und wahrgenommen werden. Parallel protokollierten<br />

zwei Teilnehmer des <strong>Projekt</strong>s die getroffenen<br />

Aussagen der Bürger auf Karteikarten und dokumentierten<br />

sie an eigens dafür aufgestellten Tafeln.<br />

Im Anschluss daran fasste die <strong>Projekt</strong>gruppe die<br />

Ergebnisse, die im Vorfeld ausgearbeitet wurden,<br />

aus ihrer Sicht zusammen und stellte die Stärken<br />

und Schwächen der jeweiligen Bereiche vor.<br />

Zu Beginn und zum Abschluss der Veranstaltung<br />

konnten die Gäste selbst aktiv werden. Zu der Eingangsfrage<br />

„Was ist m<strong>ein</strong> Bild von <strong>Trittau</strong>?“ und zu<br />

der Schlussfrage „Was wünsche ich mir für <strong>Trittau</strong>?“<br />

konnten sie eigene Ideen und M<strong>ein</strong>ungen auf<br />

Karteikarten notieren. Diese wurden von der STeP-<br />

<strong>Projekt</strong>gruppe <strong>ein</strong>gesammelt (siehe Tab. 2.4). Die<br />

Ergebnisse sind im Anhang dieses Berichts aufgelistet.<br />

Diese sowie alle weiteren Ergebnisse und Erkenntnisse<br />

der Veranstaltung wurden im Folgenden ausgewertet<br />

und dokumentiert und stellten neben der<br />

Tab. 2.4: Häufig genannte Wünsche<br />

⇒ Innerörtliche Verkehrsprobleme lösen<br />

⇒ Bessere, schnellere Anbindung<br />

⇒ Ortskern schöner machen<br />

⇒ Mehr Leben und Gastronomie<br />

⇒ Mehr Bewohner vs. gleiche<br />

Bevölkerungszahl<br />

⇒ Kontrolliertes Wachstum, dabei den<br />

Charakter, die Identität <strong>Trittau</strong>s erhalten<br />

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