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Stadtmarketing Trittau - ein Projekt - TOM - Trittauer Ortsmarketing

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Gründung von Ver<strong>ein</strong> und GmbH<br />

Nach dem Abschluss der Konzeptphase, vor allem<br />

bezüglich der Umsetzung erster <strong>Projekt</strong>e, sollte<br />

<strong>Trittau</strong> über <strong>ein</strong>e geeignete Institutionalisierung -<br />

<strong>ein</strong>e neue Organisationsform beziehungsweise<br />

Trägerschaft nachdenken. Ein Ver<strong>ein</strong> und <strong>ein</strong>e<br />

GmbH sind die geeignetsten Organisationsformen<br />

in <strong>ein</strong>em fortgeschrittenen <strong>Stadtmarketing</strong>prozess.<br />

Es werden häufig Kombinationsmöglichkeiten aus<br />

GmbH und Ver<strong>ein</strong> (Ver<strong>ein</strong> als Gesellschafter) für<br />

<strong>ein</strong> <strong>Stadtmarketing</strong> gewählt. Diese werden in Zukunft<br />

<strong>ein</strong>e größere Rolle spielen, da sie Vorteile in<br />

Bezug auf Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Finanzierung<br />

schaffen. Der finanzielle Rahmen erhöht<br />

sich durch das Zusammenspiel aus Mitgliedsbeiträgen<br />

des Ver<strong>ein</strong>s und Umsätzen der GmbH. Dabei<br />

können die Vorteile des Ver<strong>ein</strong>s im Vergleich<br />

zur GmbH weiter genutzt werden. So kann über<br />

den Ver<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>e breite Öffentlichkeit <strong>ein</strong>gebunden<br />

werden, um darüber Gem<strong>ein</strong>sinn und Identität über<br />

das <strong>Stadtmarketing</strong> zu fördern, was bei der GmbH<br />

eher vernachlässigt wird. Diese Kombination aus<br />

GmbH und Ver<strong>ein</strong> kann <strong>ein</strong>e Möglichkeit s<strong>ein</strong>, unter<br />

Einbeziehung <strong>ein</strong>er breiten Öffentlichkeit, gewinnorientiert<br />

zu arbeiten. 106<br />

Hinsichtlich der Wahl der Organisationsform für<br />

<strong>Trittau</strong> kann insgesamt k<strong>ein</strong>e optimale Lösung vorgeschlagen<br />

werden. Diese ist, wie bereits erwähnt,<br />

abhängig von den jeweiligen Rahmenbedingungen<br />

und sollte von den Akteuren selbständig ermittelt<br />

und entschieden werden. Die Entscheidung sollte<br />

möglichst von allen Beteiligten getragen, gewollt<br />

und auch akzeptiert s<strong>ein</strong>. Des Weiteren muss sich<br />

die Gem<strong>ein</strong>de darüber bewusst s<strong>ein</strong>, dass für Erfolg<br />

und Misserfolg <strong>ein</strong>es <strong>Stadtmarketing</strong> weiterhin<br />

das Potential geeigneter Persönlichkeiten vor Ort<br />

und die Kooperationsfähigkeit zwischen den Akteuren<br />

<strong>ein</strong>en entscheidenden Beitrag leisten (siehe<br />

Kapitel 6.2). Die Funktionsfähigkeit der gewählten<br />

Organisationsform beziehungsweise die Institutionalisierung<br />

hängt in hohem Maß von diesen „Humanfaktoren“<br />

ab. Die Organisationsform bildet so<br />

<strong>ein</strong>en Rahmen für Kooperation, Organisation und<br />

Finanzierung des <strong>Stadtmarketing</strong>.<br />

<strong>Stadtmarketing</strong>konzept <strong>Trittau</strong><br />

103

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