Masterarbeit Integrative Sonderschulung im Kanton ... - BSCW

Schlussfolgerungen und Entwicklungsoptionen
auf der Ebene des Kantons Optimierungspotenzial vorhanden ist. In den nachfolgenden Abschnitten
werden die Entwicklungsoptionen zuhanden des Kantons sowie der Kompetenzzentren
einzeln beschrieben.
8.2 Schlussfolgerungen und Entwicklungsoptionen Kanton
Die folgenden Schlussfolgerungen und die zwei Entwicklungsoptionen, die von den Verfassenden
dieser Arbeit aufgrund der Ergebnisse der Forschung formuliert werden, richten sich
an die Bereichsleitung Sonderschulung und Integration:
Schlussfolgerungen und daraus abgeleitete Entwicklungsoptionen
Die Zuständigkeiten in Bezug auf die einleitenden Massnahmen sind nicht restlos geklärt.
Das heisst, es ist nirgends klar festgehalten, wer für die Organisation und die Durchführung
der Massnahmen zuständig ist. Ebenso werden keine zeitlichen oder finanziellen Ressourcen
dafür gesprochen. Zurzeit führen diese wichtige Aufgabe der einleitenden Massnahmen die
Kompetenzzentren ohne expliziten Auftrag aus. Aufgrund der Unklarheiten bezüglich der Zuständigkeit
der einleitenden Massnahmen wäre es sinnvoll, wenn die Verantwortlichen des
Kantons diese klären würden. Die Kompetenzzentren sollten einen klaren Auftrag erhalten,
die Massnahmen weiterhin durchzuführen. Das ist aus dem Grund sinnvoll, weil das Wissen
und die Erfahrungen der Kompetenzzentren auf diese Weise erhalten bleiben.
� Die Verantwortlichkeit in Bezug auf die einleitenden Massnahmen ist den Kompetenzzentren
zu übertragen.
Aus der ersten Entwicklungsoption leitet sich die zweite ab. Zur Ausführung der einleitenden
Massnahmen bedarf es zeitlicher und finanzieller Ressourcen. Es wäre wichtig, wenn diese
Mittel vom Kanton zur Verfügung gestellt würden.
� Es sind genügend zeitliche und finanzielle Ressourcen für die Kompetenzzentren bereitzustellen.
8.3 Schlussfolgerungen und Entwicklungsoptionen Kompetenzzentren
Die Schlussfolgerungen und die Entwicklungsoptionen, die von den Verfassenden dieser Arbeit
aufgrund der Ergebnisse der Forschung formuliert werden, richten sich an alle drei Kompetenzzentren
des Kantons Graubünden.
Schlussfolgerungen und daraus abgeleitete Entwicklungsoptionen
Die drei Kompetenzzentren leisten gemäss den Aussagen der Regelklassenlehrpersonen
gute Arbeit in Bezug auf die einleitenden Massnahmen, obwohl sie über keinen expliziten
Auftrag dazu verfügen. Die Durchführung der Massnahmen ist für das Gelingen der Integration
von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf sehr bedeutsam. Daher ist es notwendig,
dass die Kompetenzzentren ihre Arbeit weiterführen und entwickeln können.
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