Masterarbeit Integrative Sonderschulung im Kanton ... - BSCW
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Schlussfolgerungen und Entwicklungsoptionen<br />
Eine Zusammenarbeit <strong>im</strong> Bereich der einleitenden Massnahmen zwischen den Kompetenzzentren<br />
findet nur min<strong>im</strong>al statt. Zur Nutzung der gemeinsamen Erfahrungen, Stärken und<br />
Synergien wäre eine Zusammenarbeit sinnvoll und ratsam. Dies könnte zur Opt<strong>im</strong>ierung des<br />
gesamten Prozesses beitragen.<br />
Die wertvolle Arbeit der Kompetenzzentren muss erhalten und weitergeführt werden. Sie ist<br />
bedeutsam für das Gelingen der Integration von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf.<br />
� Die einleitenden Massnahmen werden weiterhin von den Kompetenzzentren geplant<br />
und durchgeführt.<br />
Zur Opt<strong>im</strong>ierung des Prozesses der einleitenden Massnahmen könnte eine Zusammenarbeit<br />
der Kompetenzzentren beitragen. Es wäre wünschenswert, wenn diese angestrebt wird.<br />
� Die Zusammenarbeit der Kompetenzzentren ist <strong>im</strong> Bereich der einleitenden Massnahmen<br />
in Bezug auf die Klassenlehrpersonen anzustreben.<br />
8.3.1 Kompetenzzentrum 1<br />
Die Schlussfolgerungen und Entwicklungsoptionen, die von den Verfassenden dieser Arbeit<br />
aufgrund der Ergebnisse der Forschung formuliert werden, richten sich an das Kompetenzzentrum<br />
1.<br />
Schlussfolgerungen und daraus abgeleitete Entwicklungsoptionen<br />
Es ist wichtig, die <strong>im</strong> Abschnitt 6.2.3.1 beschriebenen Stärken beizubehalten, weil diese von<br />
den Regelklassenlehrpersonen gewünscht werden. Klare Stärken des Kompetenzzentrums 1<br />
sind das Standortgespräch und die Planungssitzung.<br />
� Die Planungssitzung und das Standortgespräch werden beibehalten und weiterhin<br />
durchgeführt.<br />
Es ist wünschenswert, die beschriebenen Schwächen zu überdenken. Der Aufwand zur Steigerung<br />
der Qualität der einzelnen Massnahmen ist gut zu überlegen. Dabei stellt sich die<br />
Frage, ob einzelne Massnahmen beizubehalten oder allenfalls nicht mehr durchzuführen sind,<br />
weil das Bedürfnis der Klassenlehrpersonen danach gering ist.<br />
Für die Hospitation gilt diese Aussage nicht. Sie wird von beinahe der Hälfte der Befragten<br />
gewünscht, schneidet in der Beurteilung jedoch schlecht ab. Deshalb ist eine Qualitätssteigerung<br />
dieser Massnahme wichtig.<br />
� Die Durchführung der Massnahmen Infoveranstaltung, Telefongespräch und Elternabend<br />
sind zu überdenken.<br />
� Die Qualität der Hospitation ist zu steigern.<br />
Eine Infomappe wird von vielen Lehrpersonen gewünscht. Diese ist bisher <strong>im</strong> Angebot des<br />
Kompetenzzentrums 1 nicht vorhanden. Es ist erstrebenswert, eine solche Mappe zu erstel-<br />
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