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Masterarbeit Integrative Sonderschulung im Kanton ... - BSCW

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9 Schlussbemerkung<br />

Schlussbemerkung<br />

Im abschliessenden Kapitel ziehen die Forschenden ein kurzes Fazit über die vorliegende<br />

Arbeit und formulieren daraus folgernd eine weiterführende Forschungsfrage.<br />

9.1 Rückblick<br />

Die Forschenden stellen fest, dass <strong>im</strong> <strong>Kanton</strong> Graubünden einleitende Massnahmen für die<br />

Vorbereitung der integrativen <strong>Sonderschulung</strong> durchgeführt werden. Diese Massnahmen sind<br />

in den Konzepten des <strong>Kanton</strong>s nur min<strong>im</strong>al beschrieben. Zudem ist keine eindeutige Zuständigkeit<br />

definiert. Die aktuelle Situation zeigt, dass die Kompetenzzentren die Durchführung<br />

der einleitenden Massnahmen übernehmen. Dies tun sie ohne expliziten Auftrag. Laut Theorie<br />

und Praxis ist es von grosser Bedeutung, diese Massnahmen beizubehalten, da sie eine<br />

Gelingensbedingung für die Integration von Kindern mit Sonderschulbedarf darstellen.<br />

Die vorliegende Arbeit beschreibt Entwicklungsoptionen für den Bereichsleiter <strong>Sonderschulung</strong><br />

und Integration sowie für die einzelnen Kompetenzzentren. Diese leiten sich aus der<br />

Forschung zu dieser Masterthese <strong>im</strong> Vergleich mit der Theorie und der Praxis anderer <strong>Kanton</strong>e<br />

ab. Auf kantonaler Ebene ist es sinnvoll, die Zuständigkeiten zu definieren, zuzuweisen<br />

und entsprechende zeitliche, sowie finanzielle Ressourcen zu sprechen. Für die Kompetenzzentren<br />

bietet sich eine Zusammenarbeit <strong>im</strong> Bereich der einleitenden Massnahmen an. Damit<br />

können Synergien genutzt werden. Für jedes einzelne Kompetenzzentrum ist es empfehlenswert,<br />

die aufgezeigten Stärken beizubehalten und die Schwächen wenn möglich und<br />

notwendig zu opt<strong>im</strong>ieren.<br />

9.2 Weiterführende Forschungsfragen<br />

Mit der vorliegenden Arbeit wurde der Ist-Zustand in Bezug auf die einleitenden Massnahmen<br />

erhoben und Entwicklungsoptionen beschrieben. Als nächster Schritt wäre die Umsetzung<br />

dieser Optionen gedacht. Im Sinne der Evaluationsforschung könnten die Entwicklungsoptionen<br />

umgesetzt und zu einem späteren Zeitpunkt erneut evaluiert werden.<br />

Somit könnte die Forschung mit demselben Design weitergeführt werden. Die Forschungsfragen<br />

würden lauten:<br />

� Welche Wirkung zeigen die neuen und opt<strong>im</strong>ierten einleitenden Massnahmen der<br />

Kompetenzzentren zur integrativen <strong>Sonderschulung</strong> in der Praxis?<br />

� Welche Schlüsse lassen sich aus dieser Wirkung ziehen?<br />

� Welche Entwicklungsoptionen lassen sich daraus ableiten?<br />

Abschliessend ist zu erwähnen, dass die Kompetenzzentren <strong>im</strong> Sinne eines kontinuierlichen<br />

Opt<strong>im</strong>ierungsprozesses ihre einleitenden Massnahmen regelmässig auf deren Wirkung hin<br />

überprüfen könnten.<br />

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