Masterarbeit Integrative Sonderschulung im Kanton ... - BSCW

Schlussfolgerungen und Entwicklungsoptionen
Es ist wünschenswert, die beschriebenen Schwächen zu überdenken. Der Aufwand zur Steigerung
der Qualität der einzelnen Massnahmen ist gut zu überlegen. Dabei stellt sich die
Frage, ob einzelne Massnahmen beizubehalten oder allenfalls nicht mehr durchzuführen sind,
weil das Bedürfnis der Klassenlehrpersonen danach gering oder gar nicht vorhanden ist.
� Die Massnahmen zusätzliche Therapien, Hospitation und Infoveranstaltung sind zu
überdenken und gegebenenfalls Massnahmen zur Qualitätssteigerung zu ergreifen.
� Die Durchführung der Massnahme Telefongespräch ist besonders zu überdenken.
Die zusätzlichen Wünsche und jene an das Kompetenzzentrum lassen sich wie bereits auf
Seite 64 und 65 beschrieben in zwei Bereiche unterteilen. Es sind dies die persönliche und
die fachliche Ebene.
Auf der persönlichen Ebene ist der Wunsch des Kennenlernens und der Konkretisierung der
Zusammenarbeit mit der Schulischen Heilpädagogin oder dem Schulischen Heilpädagogen
gross.
Es ist sinnvoll, ein Gefäss zu schaffen, das den Beteiligten eine persönliche Kontaktaufnahme
vor Beginn der integrativen Sonderschulung ermöglicht. Auch das Kennenlernen des Kindes
und die Unterstützung durch ein Coaching sind ein Bedürfnis.
� Ein Gefäss zur persönlichen Kontaktaufnahme ist zu schaffen und bei Bedarf ein Coaching
anzubieten.
Auf der fachlichen Ebene sind die Bedürfnisse der Regelklassenpersonen nach einer Anlaufstelle
bei Fragen, dem Vermitteln von Hintergrundwissen, Unterstützung durch Fachlehrpersonen
und fachlicher Unterstützung wichtig. Die Schaffung einer Anlaufstelle beim Kompetenzzentrum
könnte sich als sinnvoll erweisen. Für das Coaching sollte ein Angebot zur Verfügung
stehen, das im Bedarfsfall genutzt werden kann.
� Eine Anlaufstelle für Anliegen der Klassenlehrpersonen ist zu schaffen.
� Fachtagungen sind durchzuführen.
� Ein Coaching ist anzubieten.
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