Wirtschaftsregion Mainfranken
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Die Wirtschaftsjunioren organisieren<br />
in der Region seit<br />
vielen Jahren ehrenamtlich<br />
Berufsinforma tionstage.<br />
The junior chambers have been<br />
organising career information<br />
days in the region on a voluntary<br />
basis for many years.<br />
Foto: Wirtschaftsjuinioren Würzburg<br />
Akteure kümmert sich am Übergang zwischen Schule und Wirtschaft<br />
um die nötigen Informationen und Entscheidungshilfen.<br />
Gerade vor dem Hintergrund der großen Ausbildungsvielfalt<br />
entstehen viele individuelle Bildungspartnerschaften zwischen<br />
Unternehmen und allgemeinbildenden Schulen. Letztere haben<br />
in den vergangenen Jahren durch optimierte Lehrpläne deutlich<br />
mehr Zeit für die inhaltliche Berufsvorbereitung erhalten. Ergänzt<br />
wird der schulische Ansatz durch praktische Erfahrungsberichte<br />
der IHK-Ausbildungsscouts. Auszubildende aus dem<br />
zweiten oder dritten Ausbildungsjahr besuchen alle Schultypen<br />
– von der Bayerischen Mittelschule bis zum Gymnasium – und<br />
geben hierbei einen authentischen und ausführlichen Einblick<br />
in die tatsächliche Ausbildungswelt. Lehrstellenbörsen in allen<br />
Regionen <strong>Mainfranken</strong>s sowie zahlreiche Berufsinformationstage<br />
in Form von Ausbildungsmessen runden das umfangreiche<br />
Informationsangebot für Jugendliche und Eltern ab.<br />
Auch für diejenigen Jugendlichen, die sich nach der Schulausbildung<br />
für eine berufliche Ausbildung noch nicht befähigt<br />
sehen, gibt es die Möglichkeit, über eine Einstiegsqualifizierung<br />
die Unternehmenswelt als auch einzelne Ausbildungsberufe<br />
über mehrere Monate kennenzulernen. Die Finanzierung erfolgt<br />
über die Agentur für Arbeit. Die Einstiegsqualifizierung<br />
kann auf eine spätere Regelausbildungszeit angerechnet werden.<br />
Kein Abschluss ohne Anschluss<br />
Das System der beruflichen Bildung wird den individuellen<br />
Bedürfnissen und Voraussetzungen von Auszubildenden und<br />
Weiterbildungsteilnehmern in vorbildlicher Art und Weise<br />
tween school and the labour market. Given the huge variety of<br />
training opportunities, many individual education partnerships<br />
are emerging between companies and general education schools.<br />
In recent years, the latter have received significantly more time<br />
for job preparation content through improved syllabuses. The<br />
school approach is complemented by the CIC apprenticeship<br />
scouts reporting from practical experience, in which apprentices<br />
in their second or third year of training visit all types of schools<br />
– from Bavarian secondary schools to grammar schools – and<br />
provide an authentic and detailed insight into the actual world<br />
of apprenticeships. Apprenticeship fairs in all regions of Main<br />
Franconia as well as numerous career information days in the<br />
form of training fairs round off the extensive range of information<br />
for young people and parents.<br />
Young people who do not yet feel ready for vocational training<br />
after their school education also have the opportunity to get<br />
to know the corporate world and individual apprenticeship<br />
occupations for several months through an introductory<br />
qualification. Funding is provided by the employment agency.<br />
The introductory qualification can be credited towards standard<br />
training later.<br />
Every qualification leads somewhere<br />
The vocational education and training system meets the individual<br />
needs and requirements of apprentices and continuous<br />
education and training participants in an exemplary manner.<br />
This includes the respective school leaving certificate, the skills<br />
and knowledge already acquired, but also the personal life and<br />
153