Wirtschaftsregion Mainfranken
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Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg steht seit 1402 für exzellente<br />
Forschung und Lehre und prägt damit die Region <strong>Mainfranken</strong><br />
akademisch und gesellschaftlich. Mit ihren über 4000 Mitarbeitenden<br />
ist sie eine der größten Arbeitgeberinnen der Region und bedeutender<br />
Faktor für die Wirtschaft – auch als Ausbildungsstätte für den Führungsnachwuchs<br />
und Partnerin in praxisnahen Forschungsprojekten. Bayerns<br />
älteste Universität zählt rund 27.000 Studierende, die sich auf 250 Studiengänge<br />
und 10 Fakultäten verteilen. Sie bietet als Volluniversität ein<br />
breites Fächerspektrum – von Ägyptologie bis Zahnmedizin.<br />
Die Wurzeln der Julius-Maximilians-Universität Würzburg reichen bis ins Jahr<br />
1402 zurück: Sie war damals nach den Universitäten Prag, Wien, Heidelberg,<br />
Köln und Erfurt die sechste Hochschulgründung im deutschsprachigen Raum.<br />
The roots of the Julius-Maximilians-Universität of Würzburg date back<br />
to 1402: It was the sixth university to be founded in the German-speaking<br />
world after the universities of Prague, Vienna, Heidelberg, Cologne and Erfurt.<br />
Universität<br />
Würzburg<br />
„An der Universität Würzburg entstehen täglich kreative Ideen, die unsere<br />
Gesellschaft prägen und zur Bewältigung gegenwärtiger und zukünftiger<br />
globaler Probleme beitragen. Dabei legen wir besonderes Augenmerk<br />
auf den Transfer von Wissen und Technologien. Getreu unserem Motto<br />
Wissenschaft für die Gesellschaft machen wir die gesellschaftliche Relevanz<br />
unserer Forschung sichtbar und neue wissenschaftliche Erkenntnisse<br />
zugänglich“, so Professor Matthias Bode. Er verantwortet seit 2021 das<br />
neu geschaffene Vizepräsidentenamt für Innovation und Wissenstransfer.<br />
Zu seinen Zielen gehört die Erhöhung kooperativer Forschungsvorhaben<br />
mit der regionalen und überregionalen Wirtschaft sowie die Stärkung<br />
unternehmerischer Kompetenzen während des Studiums.<br />
Schnittstelle, Netzwerker und Ansprechpartner ist hierbei seit 13 Jahren<br />
das Servicezentrum Forschung und Technologietransfer, kurz SFT.<br />
„Unser Ziel ist es, innovative Ideen und neue Technologien für Unternehmen<br />
zu generieren, die regionale Wirtschaft mit den Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftlern der Universität zu vernetzen und wissensbasierte<br />
Ausgründungen zu fördern “, so die Leiterin der Servicestelle,<br />
Dr. Iris Zwirner-Baier. Mit seinen Servicebereichen Forschungs förderung,<br />
Gründungsberatung, Patente und Lizenzen sowie Wirtschaftskooperationen<br />
trägt das SFT dazu bei, wichtige Impulse für Wirtschaft,<br />
Gesellschaft und Umwelt zu geben.<br />
Information<br />
Gründungsjahr: 1402<br />
Mitarbeitende: mehr als 4000<br />
Studierende: mehr als 27.000<br />
Studiengänge: 250 an zehn<br />
Fakultäten<br />
Forschungsprofilbereiche:<br />
– Moleküle, Zellen und<br />
Organismen<br />
– Molekulare Chemie,<br />
Neue Materialien und<br />
Quanteneffekte<br />
– Digitalität, Datenwissenschaften<br />
und Algorithmen<br />
– Globale Herausforderungen<br />
– Kulturelle Sphären<br />
– Institutionen, Normen und<br />
Verhalten<br />
www.uni-wuerzburg.de<br />
Year founded: 1402<br />
Staff: more than 4,000<br />
Students: more than 27,000<br />
Degree programmes: 250 at<br />
ten faculties<br />
Research profile areas:<br />
– Molecules, cells and<br />
organisms<br />
– Molecular chemistry, new<br />
materials and quantum<br />
effects<br />
– The digital world, data<br />
sciences and algorithms<br />
– Global challenges<br />
– Cultural spheres<br />
– Institutions, norms and<br />
behaviour<br />
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