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Wirtschaftsregion Mainfranken

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<strong>Mainfranken</strong> als resiliente und<br />

heterogene <strong>Wirtschaftsregion</strong><br />

Unsere tolle Region <strong>Mainfranken</strong> ist von einer enormen<br />

Hetero genität der Wirtschaftsstruktur und der hier beheimateten<br />

Branchen sowie Unternehmen geprägt. Unternehmen<br />

wie z. B. Bosch Rexroth AG, Flyeralarm GmbH, Knauf Gips<br />

KG, Koenig & Bauer AG, SKF GmbH, s.Oliver, va-Q-Tec AG,<br />

WAREMA Renkhoff SE oder ZF prägen die Region ebenso<br />

wie viele erfolgreiche familiengeführte Unternehmen in allen<br />

Teilregionen sowie die enorme Anzahl und für <strong>Mainfranken</strong><br />

so wichtigen kleinen Betriebe – nicht zu vergessen eine in den<br />

letzten Jahren stetig wachsende Startup-Szene. Bei rund 71.000<br />

IHK-Mitgliedsbetrieben zu Jahresbeginn 2023 und annähernd<br />

400.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten werden<br />

rund 30 Prozent der Bruttowertschöpfung vom Produzierenden<br />

Gewerbe erwirtschaftet, etwa 25 Prozent von öffentlichen/<br />

sonstigen Dienstleistungen und etwas weniger von Finanz-, Versicherungs-<br />

oder Unternehmensdienstleistungen. Etwas mehr<br />

als 17 Prozent entfallen auf Handel, Gastgewerbe oder Verkehr.<br />

Über 44 Prozent Exportquote deuten nebst breit aufgestellter<br />

Wirtschaft zugleich auf die hohe internationale Verflechtung<br />

hin. Und eine Anzahl von fast 2300 aktiven Ausbildungsbetrieben<br />

in kaufmännischen und gewerblich-technischen Berufen<br />

zeigen die positive Ausrichtung auf die Qualifizierung junger<br />

Menschen durch die in <strong>Mainfranken</strong> ansässigen Betriebe.<br />

Gepaart mit weiteren Rahmenbedingungen der Region, von<br />

diversen Hochschulen und Instituten aus Forschung und Entwicklung,<br />

einer guten Infrastruktur sowie einem sehr hohem<br />

Lebenswert ist <strong>Mainfranken</strong> im Herzen von Europa gut gewappnet<br />

für die Veränderungen, die auf die Unternehmen, auf<br />

einzelne Branchen oder eine ganze <strong>Wirtschaftsregion</strong> zukommen.<br />

Denn die Vielschichtigkeit der Branchen, aber auch die<br />

regionalen Differenzierungen in den Landkreisen und Städten,<br />

haben in den letzten Jahren eine hohe ökonomische Resilienz<br />

bestätigt.<br />

Transformation stellt uns viele Fragen<br />

Die sogenannte Transformation ist in aller Munde. Doch was<br />

bedeutet das? Im hiesigen Sinne meint Transformation je nach<br />

Intensität nicht weniger als eine Veränderung der Wirtschaftsstruktur<br />

wie wir sie kennen. Aufgrund technologischer Innovationen<br />

– darunter die beiden schon genannten Megatrends<br />

Digitalisierung und Nachhaltigkeit – ändern sich bewährte<br />

Geschäftsmodelle, die bis heute noch funktionieren.<br />

Für was braucht es Unternehmensberatungen oder Rechtsanwälte,<br />

wenn eine Künstliche Intelligenz diese Aufgaben<br />

effizienter und schneller übernimmt? Weswegen braucht es<br />

Teststand für Hochstrom-<br />

Batteriekanäle für Zellen aus dem<br />

Automobilbereich, der stationären<br />

Energiespeicherung und anderen<br />

Hochleistungs- oder Großzellenanwendungen.<br />

Test bench for high-current battery<br />

channels for automotive cells,<br />

stationary energy storage and other<br />

high power or large cell applications.<br />

Main Franconia as a resilient and diverse economic region<br />

Our great region of Main Franconia is characterised by tremendous<br />

diversity in its economic structure and in the in dustries<br />

and companies located here. Companies such as Bosch Rexroth<br />

AG, Flyeralarm GmbH, Knauf Gips KG, König & Bauer AG,<br />

SKF GmbH, s.Oliver, va-Q-Tec AG, WAREMA Renkhoff SE<br />

or ZF shape the region, as do many successful family-run companies<br />

in all parts of the region and the huge number of small<br />

businesses that are so important for Main Franconia – not to<br />

mention a constantly growing start-up scene in recent years.<br />

Around 71,000 CIC member companies at the beginning of<br />

2023 and approximately 400,000 employees subject to so cial<br />

security contributions generate around 30 per cent of gross<br />

value added from the manufacturing sector, around 25 per cent<br />

from public/other services and slightly less from financial, insurance<br />

or business services. A little over 17 per cent is ac counted<br />

for by retail, hotels and restaurants or transport. An export ratio<br />

of over 44 per cent, together with a broad-based economy, also<br />

point to a high level of international integration. And the figure<br />

of almost 2,300 active training companies in commercial and<br />

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