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Handbuch für die Pädagogische Praxis - Familie

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3. Elternzusammenarbeit im Sächsischen Bildungsplan<br />

Der Sächsische Bildungsplan erachtet das Einbeziehen der Eltern<br />

und <strong>die</strong> Zusammenarbeit mit ihnen als unerlässliche Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> eine optimale Förderung der Kinder. Die <strong>Familie</strong> wird ausdrücklich<br />

als der primäre Erfahrungsort von Kindern gesehen, in denen<br />

sie ihre ersten Bildungserfahrungen machen. Aus <strong>die</strong>ser Grundhaltung<br />

heraus entfaltet der Sächsische Bildungsplan eine erweiterte<br />

Sicht der Kita: Kita wird nicht mehr nur als Ort <strong>für</strong> Kinder gesehen,<br />

sondern auch als ein Kommunikationsort <strong>für</strong> <strong>Familie</strong>n. Durch <strong>die</strong><br />

Kita sollen <strong>Familie</strong>n nicht nur eine Entlastung erfahren, sondern<br />

sie soll einen Beitrag zur Stabilisierung von <strong>Familie</strong> leisten. Dies soll<br />

dadurch gewährleistet werden, dass <strong>die</strong> Kita sich zu einem „Haus<br />

des Lernens <strong>für</strong> alle“ weiterentwickelt.<br />

Sächsischer Bildungsplan:<br />

Kita<br />

Ort <strong>für</strong> Kinder Ort <strong>für</strong> <strong>Familie</strong>n<br />

Haus<br />

des Lernens<br />

<strong>für</strong> alle<br />

Kitas sollen ihre Zusammenarbeit mit den Eltern auf der Grundhaltung<br />

der Erziehungspartnerschaft gestalten.<br />

Mit dem Eintritt in <strong>die</strong> Kindertageseinrichtung hat das Kind eine<br />

<strong>für</strong> seine weitere Entwicklung nicht zu unterschätzende Aufgabe<br />

zu bewältigen. Das Kind öffnet sich einer zweiten Bezugswelt und<br />

erfährt durch sie ebenso Prägungen und Wegweisungen. Für das<br />

Kind hat das Verhältnis der beiden Lebensbereiche zueinander<br />

einen ebenso bestimmenden Charakter wie Ereignisse innerhalb<br />

Grundlagen – Theoretischer Hintergrund<br />

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