Handbuch für die Pädagogische Praxis - Familie
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I<br />
Grundlagen – Theoretischer Hintergrund<br />
2. Ressourcenorientierung – Anknüpfen an „Sowiesos“:<br />
a) Das, was sowieso schon getan wird, findet Beachtung:<br />
I. Bezug zum Sächsischen Bildungsplan herstellen<br />
II. Bewusstmachen familienbildnerischer Elemente inner-<br />
halb der laufenden Elternarbeit<br />
b) Die hohe Arbeitsbelastung der Erzieherinnen berück-<br />
sichtigen:<br />
I. alle Vorschläge an dem Maßstab des Leistbaren messen<br />
II. Erzieherinnen vor „sich selbst schützen“, d.h. <strong>die</strong><br />
Koordinatorin erklärt sich zum „Zeitwächter“<br />
3. Stärkenorientierung:<br />
a) zunächst gilt es „das halbvolle und nicht das halbleere<br />
Glas“ zu sehen<br />
b) Die Einrichtung wurde nicht auf Grund von Defiziten<br />
ausgewählt (häufiges Vorurteil)<br />
c) Probleme als Entwicklungspotenziale begreifen und so<br />
benennen<br />
4. Lösungsorientierung:<br />
a) Es geht um Lösungsfindung, nicht primär um <strong>die</strong> Analyse<br />
oder Darstellung der Probleme.<br />
5. Reflektiertes Arbeiten<br />
a) Im Sinne eines qualitätsorientierten Handelns muss <strong>die</strong><br />
gemeinsame Arbeit hinsichtlich der Zielereichung in regel-<br />
mäßigen Abständen reflektiert werden.<br />
b) Aus den gewonnen Erfahrungen gilt es, <strong>für</strong> <strong>die</strong> zukünftige<br />
Weiterarbeit Konsequenzen zu ziehen.<br />
Diese Sichtweisen und Herangehensweisen können als eine Art<br />
Brille verstanden werden, durch <strong>die</strong> bei allen Handlungsschritten<br />
im Rahmen der Kooperation geblickt wird.<br />
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