Handbuch für die Pädagogische Praxis - Familie
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Rolle und Aufgabe der Koordinatorin<br />
Die beiden Haupttätigkeitsfelder liegen im Bereich des<br />
/ Auf- und Ausbaus von Kooperationsbeziehungen<br />
/ Auf- und Ausbaus erziehungspartnerschaftlicher Elternarbeit.<br />
Die Koordinatorin muss Kooperationen initiieren. Sie ist zumindest<br />
am Anfang der „Anschieber“ bzw. „Startfunke“ <strong>für</strong> viele entstehenden<br />
Kooperationen. Um Kooperationsbeziehungen tragfähig<br />
und stabil zu machen, ist es notwendig, dem Miteinander ein „Gesicht“<br />
zu geben, eine Kultur zu schaffen und somit <strong>die</strong> Beziehung<br />
zu gestalten. Die entstandenen Kooperationen gilt es weiterhin<br />
zu koordinieren. Koordinieren meint gerade jene Vorgehensweise,<br />
<strong>die</strong> nicht bestimmend, sondern fördernd ist und genug Raum<br />
schafft, dass Eigenaktivitäten entstehen können.<br />
Im Aufbau von Erziehungspartnerschaften erhalten <strong>die</strong> Kitas<br />
durch <strong>die</strong> Koordinatorin Unterstützung in ihren Bemühungen,<br />
<strong>die</strong> Zusammenarbeit mit Eltern zu vertiefen. Auf dem Weg der<br />
Umgestaltung ihrer Einrichtung zu einem Ort <strong>für</strong> <strong>Familie</strong>n werden<br />
sie begleitet, und bei der konkreten Planung und Gestaltung von<br />
Erziehungspartnerschaften erhalten sie Beratung seitens der Koordinatorin.<br />
Tätigkeitsfelder der Koordinatorin<br />
Auf- und Ausbau<br />
von Kooperationsbeziehungen<br />
initiieren<br />
koordinieren<br />
gestalten<br />
Auf- und Ausbau<br />
erziehungspartnerschaftlicher<br />
Elternarbeit<br />
unterstützen<br />
beraten<br />
begleiten<br />
Grundlagen – Theoretischer Hintergrund<br />
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