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regionales einzelhandelskonzept für das östliche ruhrgebiet - Hagen

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3.2 Umsatz und Zentralität<br />

Der stationäre Einzelhandel im Untersuchungsraum setzte nach den Prognosen der BBE Marktforschung<br />

und vorliegenden Untersuchungen einzelner Kommunen im Jahr 2006 rd. 11,6 Mrd. € um und<br />

damit etwas weniger als die gesamte einzelhandelsrelevante Kaufkraft (rd. 11,7 Mrd. €). Während<br />

demnach die „Umsatz-Kaufkraft-Relation“ bei rd. 99 % liegt, erreicht die meist in diesem Zusammenhang<br />

diskutierte „Zentralität“ in der Region einen Wert von rd. 104 %. 24<br />

Tab. 6: Einzelhandelsumsatz und Zentralität in der Untersuchungsregion (Prognose 2006)<br />

Kommune<br />

Umsatz<br />

2006<br />

(Mio. €)<br />

Zentralität<br />

2006<br />

(in %)<br />

Bergkamen 243 107 %<br />

Bochum 2.168 115 %<br />

Bönen 58 68 %<br />

Castrop-Rauxel 345 95 %<br />

Datteln 146 86 %<br />

Dortmund 3.052 109 %<br />

Fröndenberg 57 51 %<br />

<strong>Hagen</strong> 1.110 116 %<br />

Hamm 783 93 %<br />

Hattingen 275 97 %<br />

Herdecke 88 64 %<br />

Herne 628 81 %<br />

Holzwickede 95 108 %<br />

Kamen 297 137 %<br />

Lünen 429 105 %<br />

Schwerte 219 87 %<br />

Selm 86 68 %<br />

Unna 351 107 %<br />

Waltrop 100 70 %<br />

Werl 212 146 %<br />

Werne 134 73 %<br />

Wetter 82 55 %<br />

Witten 604 122 %<br />

Untersuchungsraum 11.561 104 %<br />

Quelle: BBE 1 / Kommunen²<br />

24<br />

Quelle<br />

Der Unterschied zwischen beiden Kennziffern ergibt sich aus der jeweiligen Definition. Während die Umsatz-Kaufkraft-<br />

Relation lediglich der Quotient aus dem Umsatz des stationären Einzelhandels und der einzelhandelsrelevanten Kaufkraft<br />

ist, ergibt sich die Zentralität als Quotient aus der „Umsatzkennziffer“ und der „Kaufkraftkennziffer“. Die Umsatzkennziffer<br />

<strong>für</strong> einen Standort drückt aus, inwieweit der erwartete Umsatz vom durchschnittlichen Wert in Deutschland (in 2006<br />

rd. 4.860 € pro Kopf der Bevölkerung) abweicht und wird in einem Prozentwert ausgedrückt. Entsprechend definiert sich<br />

die Kaufkraftkennziffer, dabei ist die Bemessungsgrundlage höher (in 2006 rd. 5.110 € pro Kopf der Bevölkerung), weil<br />

der potenziell im Versand-/Online-Handel ausgegebene Anteil einbezogen wird.<br />

Regionales Einzelhandelskonzept <strong>für</strong> <strong>das</strong> Östliche Ruhrgebiet und angrenzende Bereiche 37<br />

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