regionales einzelhandelskonzept für das östliche ruhrgebiet - Hagen

Abb. 16: Prüfschema für Möbelhäuser und Einrichtungscenter
1. Prüfschritt:
Standort
2. Prüfschritt:
Kongruenz
3. Prüfschritt:
Randsortimente
Quelle: eigene Darstellung
Regional
bedeutsamer
Ergänzungsstandort
Umsatz-Kaufkraft-Relation
nach Realisierung des Vorhabens max. 100 %
Umsatzanteil von außerhalb max. 20 %
Regionaler Konsens
sonstiger
Standort
max. 10 % der Verkaufsfläche
je Teilsortiment max. 800 m²
Nebensortimente/Aktionswaren max. 200 m²
Sonstige Planvorhaben mit Schwerpunkt auf nicht zentren- oder nahversorgungsrelevanten
Sortimenten
Analog zur vorgeschlagenen Regelung für Baumärkte und Gartencenter können auch sonstige großflächige
Planvorhaben eingestuft und bewertet werden, wenn ihr Schwerpunkt weder auch nahversorgungs-
noch zentrenrelevanten Sortimenten liegt.
In der Regel handelt es sich dabei um spezialisierte Fachmärkte, die einen Teil des Sortimentes von
Baumärkten oder Gartencentern anbieten, so beispielsweise Bad- und Sanitärbedarf, Fliesen, Tapeten
und Bodenbeläge, Holz, Gartenhäuser sowie Fachmärkte für Kfz-Teile und –zubehör.
5.4 Datenbasis
Die Stadt Hamm hat im Auftrag der am REHK beteiligten Kommunen ein geografisches Informationssystem
angelegt, das alle größeren Einzelhandelsbetriebe und damit die wesentlichen Angebotsstrukturen
in der Region erfasst und räumlich abbildet. Dieses System steht autorisierten Nutzern auch
über die Website des REHK zur Verfügung.
Im Rahmen der Fortschreibung wurde eine weit reichende Aktualisierung der Datenbasis vorgenommen.
So liegt nun eine Erfassung aller Einzelhandelsbetriebe ab einer Verkaufsfläche von 500 m² mit
wichtigen Merkmalen vor, darunter Adresse, Standortklassifizierung, Sortimentsschwerpunkt und
Regionales Einzelhandelskonzept für das Östliche Ruhrgebiet und angrenzende Bereiche 93