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Landesspiegel 01-02/09 herunterladen - BDB

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Der ERLUS TRIVA: Unabhängigkeit durch trivalentes<br />

Heizen<br />

Eines steht heute schon fest: Fossile Ressourcen<br />

werden immer knapper. Der Klimawandel<br />

ist nicht mehr aufzuhalten. Die<br />

Unabhängigkeit vom Energieträger gewinnt<br />

immer mehr an Bedeutung. Wer dies<br />

erkannt hat, setzt deshalb auch auf die<br />

Entwicklung und Nutzung solarer Ressourcen.<br />

Denn erneuerbare Energien sind<br />

unversiegbar und klimaschonend zugleich.<br />

Noch tragen Sonne, Wind und Biomasse<br />

weniger als sieben Prozent zur Energieversorgung<br />

in der EU bei. Das soll<br />

sich nun gemäß der EU-Kommission ändern:<br />

So soll sich der Anteil erneuerbarer<br />

Energien bis 2<strong>02</strong>0 von heute 7 Prozent auf<br />

20 Prozent verdreifachen, wobei Windund<br />

Wasser, Sonne und Biomasse in Zukunft<br />

ein Fünftel des Energieverbrauchs<br />

decken. Egal ob Solar-, Wind-, Wasseroder<br />

Meeresenergie – der Entwicklung<br />

neuer Technologien scheinen formal keine<br />

Grenzen gesetzt zu sein. Dabei gewinnt vor<br />

allem die Biomasse und Geothermie in unseren<br />

Breitengraden immer mehr an Bedeutung.<br />

Mit Photovoltaik, Solarkollektoren,<br />

Wärmepumpe und Kraft-Wärmekopplung<br />

besteht schon jetzt die Möglichkeit<br />

der Strom- und Wärmeerzeugung. Neuartige<br />

Pellets-Heizkessel im Eigenheim sind<br />

zudem in der Lage alternative Heizmaterialien<br />

zu verfeuern. So sind derzeit in<br />

Deutschland schätzungsweise 2,6 Millionen<br />

Kaminöfen, 2,5 Millionen Heizkamine<br />

und offene Kamine sowie 1,8 Millionen<br />

Kachelöfen – insgesamt etwa 7 Millionen<br />

Einheiten – in Betrieb. Tendenz steigend.<br />

Vor allem der klassische Energieträger<br />

Holz rückt in Form von Pellets verstärkt<br />

ins Blickfeld. Durch die Reduzierung der<br />

Abgastemperaturen bei Pellets-Heizungen<br />

auf rund 50 bis 60 Grad Celsius wird von<br />

den Herstellern dieser Öfen ein feuchteunempfindlicher<br />

Schornstein vorgeschrieben.<br />

Nach einem aufwendigen Prüfverfahren<br />

durch eine unabhängige Prüfstelle haben<br />

Erlus Edelkeramikrohre als erste die<br />

W3G Prüfung bestanden. Die Vorteile der<br />

W3G Prüfung liegen auf der Hand: Neben<br />

der Kondensatbeständigkeit bei Feuchtebetrieb<br />

sowie der Korrosionswiderstandsklasse<br />

3 für alle Brennstoffe, sind sie<br />

im Dauerbetrieb für Trocken- und Feuchtbrennstoffe<br />

bis 400 Grad Celsius geeignet<br />

sowie Klasse G rußbrandbeständig. Wer also<br />

auf Versorgungssicherheit und Kosteneinsparung<br />

drängt wird auf Biomasse<br />

und innovativste Brennwerttechnik nicht<br />

verzichten können. Zudem ist das Biomas-<br />

sepotential gezielt erweiterbar: Durch Aufforstung,<br />

Anbau schnell wachsender und<br />

besonders ertragreicher Pflanzen, durch<br />

Nutzung der Ganzpflanze als Energie- und<br />

Rohstoffquelle. Dies hat auch im Zeitalter<br />

der solaren Kultur zur Folge, dass die<br />

Schornsteintechnik, als Übergangs- und<br />

Zukunftstechnologie weiterhin an Bedeutung<br />

gewinnen wird.<br />

Die ERLUS AG, einer der führenden Anbieter<br />

von Dach- und Kaminbaustoffen in<br />

Deutschland bietet deshalb mit dem ER-<br />

LUS TRIVA ab sofort eine intelligente Erweiterung<br />

des erfolgreichen LAF (Luft-Abgas-Festbrennstoff)-Schornsteinsystems<br />

an. Die neue Generation verfügt über einen<br />

Installationsschacht für den Anschluss<br />

Energetische Gebäudesanierung<br />

einer Solaranlage und zwei raumluftunabhängige<br />

Züge für den Anschluss eines Kaminofens<br />

und einer Zentralheizung. Damit<br />

ermöglicht der ERLUS TRIVA das zukunftsorientierte<br />

trivalente Heizen.<br />

Beim trivalenten Heizen kann auf dreifachem<br />

Wege die Erzeugung von Wärme erfolgen<br />

– sowohl durch Solaranlagen als<br />

auch durch die effiziente Verfeuerung konventioneller<br />

und erneuerbarer Brennstoffe<br />

unter Verwendung von Brennwerttechnologie<br />

oder durch Pelletsheizungen.<br />

Der ERLUS TRIVA ist jetzt in drei Ausführungen<br />

erhältlich: Als ERLUS TRIVA<br />

Kombi in Kombination mit Gas- oder ÖL-<br />

Brennwerttechnik und als ERLUS TRIVA<br />

Eco in Kombination mit einer Pelletsheizung<br />

sowie als ERLUS TRIVA Eco+ mit<br />

P1W3G-Paket für innovative Pellets-<br />

Brennwertgeräte. Mit der jetzt ergänzten<br />

Komponente des P1W3G-Pakets garantiert<br />

das ERLUS TRIVA Eco+ System den Bauherren<br />

hinsichtlich des Schornsteinsystems<br />

die völlige Unabhängigkeit von einem<br />

bestimmten Energieträger und ge-<br />

BU: Der ERLUS TRIVA - W3G geprüfter LAF –Schornstein, plus raumluftunabhängigem Zug für<br />

Zentralheizung, mit Installationsschacht für Solarleitungen zur unabhängigen Energieversorgung.<br />

<strong>BDB</strong>-NACHRICHTEN Journal 2/20<strong>09</strong> 75

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