Landesspiegel 01-02/09 herunterladen - BDB
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Systemböden<br />
Systemböden im Dienst der Medizin<br />
Räume in Arztpraxen und Kliniken für<br />
Menschen zu schaffen, die krank sind,<br />
ihren Körper untersuchen lassen und /<br />
oder Genesung erhoffen, ist eine Herausforderung<br />
die neben der Gestaltung auch<br />
einer technisch – konstruktiven Raumkonzeption<br />
unterliegt. Diese Raumkonzeption<br />
bestimmt letztlich den Innenausbau. Mit<br />
dem Thema, welche Rolle ein Systemboden<br />
als physisch erlebbare Grundlage in<br />
medizinischen Räumen spielt, im Kontext<br />
von Raumkonzeption und Innenausbau<br />
hat sich das Unternehmen Laskowski Systemboden<br />
auseinandergesetzt.<br />
Die Raumkonzeption gründet sich zum einen<br />
auf die Gestaltungsphilosophie mit<br />
Blick auf den Zweck der Räume und den<br />
dort verweilenden und arbeitenden Menschen<br />
sowie einer geeigneten Funktionsgliederung<br />
der Praxisbereiche.<br />
Diese zwei Aspekte haben eine Wechselwirkung<br />
aufeinander. Raumbestimmende<br />
gestalterische Elemente und zweckgebundene<br />
Einrichtungen wie medizinische<br />
Geräte, Computer etc. können ihre Wirkung<br />
erst entfalten, wenn es gelingt, die<br />
technischen Disziplinen die dahinter<br />
Installationsdichte in der Fußbodenebene von<br />
Arztpraxen ….<br />
Fußbodenkonstruktionen in Arztpraxen benötigen durch verschiedene Funktionsbereiche innerhalb<br />
der Praxisräume eine besondere Beachtung.<br />
stecken in geeigneter weise zu integrieren.<br />
Unter diesem Aspekt bekommen Arbeitsabläufe,<br />
der Daten- bzw. Informationsfluss,<br />
Kommunikationstechnik sowie die<br />
Ver- und Entsorgung mit verschiedenen<br />
Stoffströmen bereits in der Planung eine<br />
besondere Bedeutung.<br />
Den Beginn einer Planung zeichnet die<br />
flächenabhängige Funktionsgliederung<br />
und Zonierung für ein personenorientiertes<br />
(Arzt, Assistenz, Patienten) Konzept<br />
mit Untersuchungs-, Behandlungsräumen,<br />
Labor, Umkleiden etc. aus. Dieser Schritt<br />
…. mit Systemböden - hier in Trockenbauweise<br />
- eine praktikable Lösung.<br />
liefert ein Raumprogramm, das letztlich in<br />
ein Raumkonzept mit mehr oder weniger<br />
flexiblen vertikalen Bausystemen (Trennwände,<br />
Glaswände, abteilende Möblierung<br />
etc.) mündet.<br />
Ein zweites flächenunabhängiges Konzept<br />
beinhaltet den Daten-, Informationsfluss<br />
sowie die Ver- und Entsorgung mit seinen<br />
Stoffströmen im Praxisalltag. Der Zugriff<br />
auf diese Elemente ist punktorientiert und<br />
soll die Praxisfunktionalität für alle Beteiligten<br />
dort sicher stellen, wo er benötigt<br />
wird. So sollen z. B. Patientendaten am<br />
Empfang, dem Untersuchungszimmer wie<br />
auch Behandlungsraum zur Verfügung<br />
stehen. Strom, Wasser sonstige Stoffströme<br />
müssen in die Räume verteilt werden.<br />
Die Steuerung der EDV bzw. digitalen<br />
Kommunikation bedarf bei entsprechender<br />
Dimensionierung eines eigenen Technikraumes.<br />
Diese Gedanken betreffen die<br />
Raumkonstruktion. Ökonomisch wie effizient<br />
lässt sich die Integration der dazu erforderlichen<br />
Technik mit einem Systemboden<br />
realisieren.<br />
Er kann auf höhenverstellbaren Stützen in<br />
Trockenbauweise, als Hohlraumboden mit<br />
durchgehender Estrichscheibe, Boden-<br />
98 <strong>BDB</strong>-NACHRICHTEN Journal 2/20<strong>09</strong>