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Landesspiegel 01-02/09 herunterladen - BDB

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Porenbeton<br />

Die Zukunft im Griff<br />

Wirtschaftlich und sicher bauen mit Porenbeton<br />

Mit Wüpor Porenbeton lassen sich gesetzliche<br />

Schall-, Wärme- und Brandschutzanforderungen<br />

hervorragend mit rationellen<br />

Bautechniken kombinieren. Er zeichnet<br />

sich durch geringes Gewicht, kostengünstiges<br />

Verarbeiten sowie nachhaltig ökologische<br />

Eigenschaften aus. Im folgenden<br />

Beitrag sind bauphysikalische und wirtschaftliche<br />

Aspekte erläutert. Weitere ausführliche<br />

Informationen zum Wüpor Porenbeton<br />

stehen unter www.wueseke.de<br />

bereit.<br />

Die hoch wärmedämmenden Steine werden<br />

bevorzugt für ein- und zweischalige<br />

Außenwände eingesetzt. Die Praxis zeigt,<br />

dass mit Wärmeleitfähigkeiten von bis zu<br />

� = 0,<strong>09</strong> W(mk) Wüpor Porenbeton für den<br />

Bau von KfW-40 Häusern bis zu Passivhäusern<br />

bestens geeignet ist.<br />

Eine besondere Stärke des Materials sind<br />

die eingeschlossenen, zahlreichen und<br />

gleichmäßig verteilten kleinen Luftporen.<br />

Durch sie erhält der Porenbeton seine geringe<br />

Wärmeleitfähigkeit. Einschaliges<br />

Mauerwerk incl. Außenputz erreicht problemlos<br />

U-Werte bis zu 0,23 W/(m 2 K).<br />

Wärmebrücken werden mit Wüpor Porenbeton<br />

auf ein Minimum reduziert. Winddichtigkeit<br />

- eine weitere Forderung des<br />

energetischen Bauens - ist bereits mit einseitig<br />

verputzten Wüpor Porenbetonsteinen<br />

dauerhaft realisiert. Auch die Tauwasserbildung<br />

an Übergangstellen wie Decke-<br />

Wand oder Wand-Bodenplatte wird<br />

aufgrund der guten horizontalen und vertikalen<br />

Wärmedämmung vermieden.<br />

Für ein behagliches Wohnraumklima spielt<br />

die Oberflächentemperatur der Wände eine<br />

entscheidende Rolle. Je dichter Raumluftund<br />

Oberflächentemperatur der Wände<br />

beieinanderliegen, desto höher ist der<br />

Wohnkomfort. Die im Porenbeton eingeschlossenen<br />

Millionen kleinen Luftporen<br />

sorgen dafür, dass die Oberflächentemperatur<br />

einer Porenbetonwand nur geringfügig<br />

unter der Raumtemperatur liegt. Die<br />

„thermische“ Wohnbehaglichkeit ist auf<br />

diese Weise gesichert.<br />

Als massiver homogener Baustoff besitzt<br />

Wüpor Porenbeton einen sehr guten<br />

Schallschutz. In Abhängigkeit von Rohdichteklasse<br />

und Abmessungen werden<br />

Schalldämm-Maße bis 48 dB erreicht.<br />

Besonderen Schutz bieten<br />

die Steine hinsichtlich des<br />

baulichen Brandschutzes.<br />

Sie sind nicht brennbar<br />

nach DIN 41<strong>02</strong> A1, entspricht<br />

DIN EN 135<strong>01</strong> – 1<br />

A1. Bereits eine 7,5 cm<br />

dünne, einseitig verputzte<br />

Wand bleibt bei einseitiger<br />

Brandbelastung 90 Minuten<br />

stehen und hält somit der<br />

Anforderung F 90 A stand.<br />

Zum wirtschaftlichen und<br />

rationellen Mauern stehen<br />

Wüpor Plansteine und Wüpor<br />

Planelemente zur Verfügung.<br />

Sonderbauteile wie<br />

Höhenausgleichssteine,<br />

Stürze und U-Schalen sowie ein umfangreiches<br />

Zubehör runden die Produktpalette<br />

ab. Sie ist systemgerecht aufgebaut und für<br />

ein kostengünstiges Verarbeiten auf der<br />

Baustelle optimiert.<br />

Dazu gehören unter anderem der Dünnbettmörtel,<br />

der nur in den Lagerfugen aufgetragen<br />

wird. Das passgenaue Nut-Feder-<br />

System an den Stirnseiten der Steine sichert<br />

ein schnelles, wirtschaftliches<br />

Versetzen der Elemente. Großformatige<br />

Planelemente werden mit einem Minikran<br />

verarbeitet. Pro Kranhub entsteht bis zu<br />

0.8 m 2 Mauerwerk. Schwere körperliche<br />

Arbeit gehört bei dieser Technik der Vergangenheit<br />

an.<br />

Ökologisch nachhaltig ist Wüpor Porenbeton<br />

von der energiesparenden Herstellung<br />

über die Nutzung des Gebäudes bis zum<br />

Recycling. Der Baustoff besteht aus fein<br />

gemahlenem Quarzsand, der mit Kalk, Zement<br />

und Wasser sowie einer kleinen Menge<br />

Aluminium vermengt und in Formen<br />

gegossen wird. Der Kalk schafft im Zusammenspiel<br />

mit dem Wasser eine alkalische<br />

Mischung, in der das Aluminium mit dem<br />

Entwickeln von Wasserstoff reagiert.<br />

Durch diesen Vorgang bilden sich zahllose<br />

feine Mikroporen, die die Mischung auftreiben.<br />

Der Wasserstoff verflüchtigt sich<br />

im Laufe des Produktionsprozesses und in<br />

den Mikroporen verbleibt normale Luft,<br />

die dem Baustoff die positiven bauphysikalischen<br />

Eigenschaften verleiht. Ist der<br />

Abbindeprozess abgeschlossen, wird der<br />

Rohblock in Formen geschnitten und erhält<br />

durch die Dampfhärtung in Autoklaven<br />

seine endgültige, hohe Festigkeit.<br />

Wärmebrücken werden mit Wüpor Porenbeton<br />

auf ein Minimum reduziert. Winddichtigkeit -<br />

eine weitere Forderung des energetischen<br />

Bauens - ist bereits mit einseitig verputzten<br />

Wüpor Porenbetonsteinen dauerhaft realisiert.<br />

Nach Abriss eines Gebäudes können Wüpor<br />

Porenbetonsteine bedenkenlos auf der<br />

Deponie (nach TA 1 Siedlungsabfälle) gelagert<br />

werden. Zum Wiederverwenden<br />

sind mehrere Wege möglich. Sortenreine<br />

Abfälle können zum Beispiel in die Produktion<br />

zurückgegeben oder zu Nebenprodukten<br />

wie Ölbindern, Bodenlüftern,<br />

Deckenschüttungen oder Tierstreu verarbeitet<br />

werden.<br />

Die Wüseke Baustoffwerke GmbH, Paderborn,<br />

stellt seit 1951 Bauteile aus Porenbeton<br />

her. Die Produktion von Wüpor Porenbetonsteinen<br />

erfolgt nach DIN-Vorschriften<br />

und unter kontinuierlicher Überwachung<br />

des Herstellungsprozesses. Dazu<br />

zählen eine regelmäßige Eigenkontrolle<br />

sowie eine ständige Güteüberwachung<br />

durch amtliche Stellen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Wüseke Baustoffwerke GmbH<br />

Sennelagerstr. 99<br />

33106 Paderborn<br />

Tel. 0 52 54/99 44 - 4<br />

Fax 0 52 54/99 44 - 99<br />

info-paderborn@wueseke.de<br />

www.wueseke.de<br />

88 <strong>BDB</strong>-NACHRICHTEN Journal 2/20<strong>09</strong>

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