09.01.2013 Aufrufe

pdf-Dokument - Norman Eschenfelders Homepage

pdf-Dokument - Norman Eschenfelders Homepage

pdf-Dokument - Norman Eschenfelders Homepage

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Er schüttelte den Kopf und Katherina sagte: „Ich habe gerade<br />

empfangen, dass du das Thema wechseln willst.“<br />

„Mmh.“, machte er nur und setzte den Blinker um einen Tanklas-<br />

ter zu überholen.<br />

Katherina nickte: „Ok, du willst über mich reden... das hast du<br />

eben anders gemacht, nicht wahr. Du hast meine Gedanken beein-<br />

flusst, nicht deine einfach nur übertragen.“<br />

Sie schluckte, er konnte ihr seinen Willen einfach aufzwingen<br />

und sie würde es nicht merken, wenn er das nicht wollte.<br />

Er war in ihrem Kopf!<br />

Katherina bemerkte bald, wie befreiend und ehrlich es war, nur<br />

noch nachzudenken, und den anderen seine Gedanken hören zu<br />

lassen. Sie hatte seine Gedanken im Kopf, in dem Moment, als er<br />

sie dachte. Es war für sie ungewohnt so schnell zu kommunizieren,<br />

ohne über seine Worte nachdenken zu können.<br />

Katherina verhaspelte sich in ihren Gedanken.<br />

Johan war amüsiert.<br />

So verging eine Stunde und sie redeten über alles, so schnell,<br />

wie sie noch nie miteinander geredet hatten.<br />

„Warum hast du es mir nicht früher gesagt?“<br />

„Ich hatte Angst, Angst du würdest mir nicht glauben oder verschreckt<br />

sein. Ich hatte Angst, du würdest mich verlassen, weil ich<br />

anders bin.“, erklärte er ihr, ohne auch nur auszuatmen. Er atmete<br />

ein und bekam schon ihre Antwort.<br />

„Es ist ja jetzt auch egal. Wir haben gleich halb eins und ich<br />

könnte jetzt mal was essen.“<br />

112

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!