pdf-Dokument - Norman Eschenfelders Homepage

den Füßen. Unwillig stand er vor dem Bett, er wollte sich nicht hin-
legen, egal wie müde er war. Zwei seiner kleinen Schützlinge waren
schwer verwundet worden und einer dann sogar gestorben. Er
hatte die Obhut für die Kinder gehabt, noch machte er sich keine
Vorwürfe, das kam noch. Sie würden ihn rausschmeißen, er würde
niemals mehr irgendwo predigen und Gutes tun dürfen. Besonders
schlimm wäre es, wenn er die Eltern der Kinder wiedersehen würde.
Früher oder später würde das passieren.
Batters klopfte ihm auf die Schulter: „Komm schon, Mann. Ich
hab doch gesagt, dass keiner von uns einen Fehler gemacht hat. So
wie sie ich es zu Protokoll genommen habe, haben sie nichts ver-
kehrt gemacht.“
Batters schüttelte den Kopf: „Sie legen sich jetzt hin.“
Mortimer drückte Barts Schulter und schob ihn auf das Bett zu.
„Sie müssen schlafen, Ripley und ich kümmern uns persönlich um
den Fall. Sie werden uns immer begleiten können und vor allem,
helfen, dass Ganze ist mir nämlich nicht ganz geheuer. Ein bisschen
Unterstützung von Ihm, vom Boss, kann da nicht schaden.“
Batters deutete nach oben, zum Boss.
Zum Obermacker.
Bart legte sich zurück.
„Ich habe bis Heiligabend absolut nichts mehr vor und danach
auch nicht mehr, die Rede wird flachfallen, ein Kollege wird mich
vertreten müssen.“, sagte Bart leise und drückte seinen Kopf in das
Kopfkissen.
Batters deckte ihn zu und lächelte ihn dann an, er wusste, dass
Bart noch etwas sagen wollte.
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