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pdf-Dokument - Norman Eschenfelders Homepage

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„Nein, ich dachte an ein Barbiehaus oder so was für das Mäd-<br />

chen und was Elektronisches, mit Waffen dran, für den Jungen. Es<br />

ist als Entschädigung gedacht.“<br />

Katherina hob eine Augenbraue.<br />

„Entschädigung?“, fragte sie.<br />

„Ja.“, er zappelte schon. „Ich muss jetzt.“<br />

Er lief steif und mit schnellen Schritten auf die WC ´s zu.<br />

Sie konnte nicht allzu viel damit anfangen und bekam auch keine<br />

Lösung für dieses Rätsel zugesandt. Er wusste es selbst nicht oder<br />

war zu beschäftigt.<br />

Als er fertig war, ging Johan in den Elektromarkt und kaufte<br />

dreimal den selben LCD-Fernseher. Die neue Generation dieser flachen<br />

Fernseher war von der Bildqualität einen riesigen Schritt wei-<br />

ter.<br />

Er notierte die Adressen, an die er die Fernseher geliefert haben<br />

wollte. Der Verkäufer: „Ist es das London? In England?“<br />

„Ja.“, sagte Johan und nickte. Deutsch konnte er gut. Er hatte einige<br />

Zeit in Deutschland gelebt.<br />

„Das kann ich zwar arrangieren, aber das wird teuer. Besonders<br />

wenn es bis Weihnachten sein soll.“<br />

„Das soll es sein.“, sagte Johan. Er lächelte den jungen Mann an<br />

und las seine Gedanken. Er machte sich Sorgen, ob Johan sich das<br />

auch leisten konnte, ob er nicht vielleicht einfach nur wahnsinnig<br />

war, aus irgendeiner Anstalt ausgebrochen.<br />

„Das geht schon. Bezahlung per Abbuchung.“<br />

Er kreuzte es an und trug alles Nötige ein.<br />

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